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    US-Charts: Geschlechter-Komödie "Denk wie ein Mann" erobert Spitzenposition

    "Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele" wurde nach vier Wochen an der Spitze der US-Charts abgelöst von der Geschlechterkampf-Komödie "Denk wie ein Mann". Auf Platz zwei stieg die Romanze "The Lucky One" mit Zac Efron ein.

    Nicht nur Til Schweiger und Mario Barth können mit romantischen Komödien rund um das Thema Geschlechterkampf Erfolge aus dem Hut zaubern. In den USA setzte sich "Denk wie ein Mann" mit großem Abstand von der Konkurrenz ab und erreichte am Startwochenende ein Einnahme-Ergebnis von 33 Millionen Dollar, was angesichts des angestrebten Zielpublikums von afro-amerikanischen Frauen äußerst stark ist. Vor allem, wenn man sich vor Augen hält, dass das weibliche Publikum auch den überwiegenden Anteil der Besucher von Platz zwei und drei ausmacht. Neu auf der zwei ist nämlich die Nicholas-Sparks-Verfilmung "The Lucky One - Für immer der Deine". Die Romanze mit Teenie-Schwarm Zac Efron spielte 22,8 Millionen Dollar ein, das beste Startergebnis einer Nicholas-Sparks-Verfilmung nach "Das Leuchten der Stille".  Nur noch auf dem dritten Rang findet sich Jennifer Lawrence mit "Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele". Das Sci-Fi-Abenteuer nahm dieses Wochenende 14,5 Millionen Dollar ein, insgesamt spülte der Film in den USA aber bereits 356,9 Millionen Dollar in die Kinokassen.

    Auf Platz Nummer vier ist ein weiterer Neueinsteiger zu finden. Die Disneynature-Dokumentation "Schimpansen" erzielte mit 10,2 Millionen Dollar das beste Ergebnis einer Naturdokumentation aller Zeiten. Auf dem fünften Rang verkloppen sich "Die Stooges - Drei Vollpfosten drehen ab". Das Slapstick-Feuerwerk spielte 9,2 Millionen Dollar ein (insgesamt: 29,4 Millionen Dollar). Dahinter steht "The Cabin in the Woods". Nachdem die Meta-Horror-Komödie das Publikum letzte Woche arg gespalten hat, wird das Einspielergebnis von 7,8 Millionen Dollar eine kleine Erleichterung für die Schöpfer Drew Goddard und Joss Whedon ("Marvel's The Avengers") sein (gesamt: 27 Millionen Dollar). "American Pie 4: Das Klassentreffen" konnte zwar den Original-Cast wieder zusammenführen, tut sich aber schwer, alle alten Fans zurück ins Kino zu holen. Ein echter Misserfolg ist die Komödie mit Jason Biggs und Seann William Scott mit 5,2 Millionen Dollar in der dritten Woche aber trotzdem nicht. Mit 48,3 Millionen Dollar hat der sympathische Klamauk alleine in den USA die Produktionskosten schon fast wieder eingespielt.

    Auf Platz acht sinkt die "Titanic" in 3D. Der romantische Katastrophenfilm erzeugte dieses Wochenende ein Einspielergebnis von 5 Millionen Dollar, insgesamt hat die 3D-Neuaufführung in den USA bis jetzt  52,8 Millionen Dollar eingenommen. Auch in der sechsten Woche noch in den Top Ten ist der Buddy-Actioner "21 Jump Street" mit 4,6 Millionen Dollar (gesamt:  127,1 Millionen Dollar). "Spieglein Spieglein - Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen" schließt die Charts mit 4,1 Millionen Dollar ab. In den letzten vier Wochen hat die Fantasy-Komödie 55,2 Millionen Dollar an den Kassen generiert.

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