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    Chris Columbus adaptiert John Grishams "Calico Joe" für die Kinoleinwand

    Chris Columbus wird nach seinem Ausflug in das Fantasy-Genre wieder zu seinen Wurzeln zurückkehren und einen Familienfilm inszenieren. Der "Percy Jackson"-Regisseur adaptiert den Roman "Calico Joe" von John Grisham für das Kino. In dem Roman geht es um ein junges, aufstrebendes Baseballtalent in den frühen Siebzigern.

    John Grisham hat schon eine Menge Romanvorlagen geliefert, die später für die Kinoleinwand adaptiert wurden. Da es sich dabei aber meist um lupenreine Justizthriller a la "Die Firma" handelte, würde einem die Konstellation Chris Columbus ("Harry Potter und der Stein der Weisen") und Grisham nicht als erstes in den Sinn kommen. Jedoch wird sich der Regisseur, der vornehmlich für seine Kinder- und Familienfilme bekannt geworden ist, auch einen etwas anderen Roman von Grisham vornehmen. Laut Deadline wird Columbus die Regie bei der Adaption von "Calico Joe" übernehmen. Darüber hinaus zeichnet er sich auch für das Drehbuch und die Produktion aus. Der Film ist damit die erste Scriptarbeit für den Regisseur seit seinem Drehbuch für "Verrückte Weihnachten" (ebenfalls nach einer Grisham-Vorlage) aus dem Jahr 2004. Nachdem bekannt wurde, dass er bei dem geplanten "Percy Jackson"-Sequel nur noch eine Produzentenrolle einnehmen wird, hat sich Columbus damit nun für seine nächste Arbeit entschieden.

    Und darum geht es in "Calico Joe": Im Sommer des Jahres 1973 ist der junge Joe Castle wohl genau das, was man einen Wunderjungen nennen würde. In seinem Baseball-Team trifft er einen Home Run nach dem anderen. Für viele Baseball-Fans ist er daher schnell  ein großes Idol. Auch der junge Sohn des alkoholkranken Met-Pitchers Warren Tracey, Paul, blickt zu dem 21-jährigen Sportler auf. Als Warren und Joe dann auf dem Spielfeld aufeinandertreffen, wirft der Vater vor den Augen seines Sohnes einen Ball, der das Leben der drei Personen für immer verändern wird…

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