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    Deutsche Charts: "The Amazing Spider-Man" schwingt auf Eins, "Ziemlich beste Freunde" zurück

    Ohne Schwierigkeiten hat Marc Webbs Reboot "The Amazing Spider-Man" die Poleposition der deutschen Kinocharts erklommen. Ein Comeback gelang der französischen Komödie "Ziemlich beste Freunde" laut Media Control, die nach einigen Wochen Abstinenz nun wieder auf Platz acht einsteigt und Besucherzahlen erreicht hat, von denen die große Konkurrenz hierzulande nur träumen kann.

    Die neuen Leiden des jungen Peter Parker haben am vergangenen Wochenende Erfolge beim deutschen Publikum feiern können: "The Amazing Spider-Man" mit Andrew Garfield ("The Social Network") und Emma Stone ("Einfach zu haben") stieg (angesichts mangelnder Konkurrenz) mühelos auf den ersten Platz der deutschen Kinocharts ein. Mit 321.287 Zuschauern am Wochenende (inklusive Previews 348.743) konnte der Film zwar nicht ganz an die Erfolge der diesjährigen Sommerblockbuster anknüpfen, legte aber einen durchaus zufriedenstellenden Start hin. Nach fünf Wochen geht es für "Snow White & the Huntsman" laut Media Control auf den zweiten Platz hinab. Die von den Kritikern nicht gerade wohlwollend aufgenommene Märchen-Neuauflage mit Charlize Theron fand nach der Fußball-EM nicht mehr zu alter Form zurück und interessierte noch 70.770 Kinobesucher. Insgesamt brachte es der Film in Deutschland jedoch immerhin schon auf 1.297.292 Zuschauer.

    Eine Woche älter und auf dem dritten Platz findet sich "Men In Black 3". Alienjäger Will Smith und Tommy Lee Jones konnten sich über 65.247 verkaufte Kinokarten freuen, insgesamt sahen die Sci-Fi-Komödie bisher sogar schon 1.980.880 Kinobesucher. Dass Agent J und Agent K mit ihrem dritten Abenteuer am kommenden Wochenende die Zwei-Millionen-Zuschauer-Grenze durchbrechen, ist so gut wie sicher. Der Horror-Streifen "Chernobyl Diaries" stieg ebenfalls einen Rang ab und landete mit 33.417 Zuschauern auf dem vierten. Nach zwei Wochen sahen den Film inzwischen 97.048 Menschen. Direkt dahinter findet sich "Hanni & Nanni 2": Die Kinder-Komödie um Enyd Blytons doppelte Buch-Heldinnen kann stetig neue kleine Zuschauer und deren Eltern anziehen, zuletzt noch 27.721. In den vergangenen sieben Wochen stieg die Gesamtzahl auf 669.900.

    Auf Platz sechs hält sich der schrullige Despot Aladeen aus Sacha Baron Cohens satirischer Komödie "Der Diktator". 19.218 Zuschauer fanden sich am vergangenen Wochenende für ihn in den Kinos ein, insgesamt bisher 1.251.459 Kinobesucher. Auf dem siebten Platz hinab ging es für die bewegungsfreudigen Protagonisten aus "StreetDance 2", der Tanzfilm brachte es auf 18.674 verkaufte Kinokarten (insgesamt bisher 233.707 Zuschauer). Nur unwesentlich weniger Menschen, nämlich 17.304, zog das Mutter-Tochter-Team aus dem Komödien-Remake "LOL" in die Kinosäle, in den vergangenen fünf Wochen waren es insgesamt 276.776 Zuschauer. Überraschenderweise gelang der französischen Tragikomödie "Ziemlich beste Freunde" eine rigorose Rückkehr auf den neunten Platz - der Film ist seit nunmehr 26 Wochen in Deutschland zu sehen. 14.392 Kinobesucher zogen den "Oldie" der neueren Konkurrenz vor, seit Beginn diesen Jahres kann der Film auf gigantische 8.393.263 Besucher stolz sein und hat damit hierzulande mehr Karten verkauft, als die Erfolge "The Avengers" (2.191.741 verkaufte Tickets) und "American Pie: Das Klassentreffen" (2.482.587 Zuschauer) zusammen. Den Abschluss der Top Zehn bildet die Gruselkomödie "Dark Shadows", die mit 13.380 Kinobesuchern am Wochenende und 913.183 Zuschauern insgesamt erfolgstechnisch ein wenig neben Johnny Depps sonstigen Leinwandausflügen verblasst.

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