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    Robin Williams spielt ehemaligen US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower in "The Butler"

    Robin Williams wird nach einiger Kino-Abstinenz wieder auf der großen Leinwand zu sehen sein. Er übernimmt die Rolle des 34. Präsidenten der USA, Dwight D. Eisenhower, in Lee Daniels' Biopic-Drama "The Butler". Der Film handelt von Eugene Allen, einem schwarzen Butler im Weißen Haus, der über 30 Jahre lang acht verschiedenen Präsidenten-Familien diente.

    Für eine ganze Weile ist es sehr ruhig um Robin Williams ("Hook") gewesen. Bis auf seine Sprech-Rolle im letztjährigen Pinguin-Musical-Sequel "Happy Feet 2", liegt sein letzter Leinwandauftritt in "Old Dogs" schon fast drei Jahre zurück. Aber nun scheint sich der ehemalige Stand-Up-Komiker wieder voll auf seine Schauspiel-Karriere zu konzentrieren. Neben einigen anderen Projekten hat der Mime nun laut Firstshowing eine Rolle in Lee Daniels' ("Precious") neuestem Regieprojekt "The Butler" übernommen.

    Williams wird in "The Butler" den 34. Präsidenten der USA, Dwight D. Eisenhower, darstellen. Er gesellt sich damit zu einem schon bisher sehr beeindruckenden Cast. Neben Williams werden außerdem John Cusack ("High Fidelity"), Jane Fonda ("Barbarella"), Melissa Leo ("The Fighter"), Alan Rickman ("Dogma"), Cuba Gooding Jr. ("American Gangster"), Terrence Howard ("Vier Brüder"), Alex Pettyfer ("Magic Mike"), Lenny Kravitz ("Precious") und Oprah Winfrey in dem Film mitspielen, wobei ein Großteil der Stars eher in kleineren Nebenrollen zu sehen sein werden. Die Hauptrolle in dem Biopic übernimmt Oscar-Preisträger Forest Whitaker ("Der letzte König von Schottland").

    Der Film basiert auf dem Artikel "A Butler Well Served by This Election" aus der Washington Post, in dem es um das Leben von Eugene Allen (Forest Whitaker) geht, einem afroamerikanischen Diener im Weißen Haus, der im Laufe von 34 Dienstjahren für insgesamt acht Präsidentenfamilien gearbeitet hat. Im Artikel wird Allens Arbeitsleben geschildert, beginnend im Jahr 1952, als er in der Speisekammer des Weißen Hauses zu arbeiten anfing, zu einem Zeitpunkt, als die Rassentrennung in den Vereinigten Staaten noch stark ausgeprägt war. Im Laufe der Jahre erlebte er historische Ereignisse wie den Vietnam-Krieg, die Bürgerrechtsbewegung, die Ermordung von Martin Luther King, John F. Kennedy und Robert Kennedy und schlussendlich auch die Wahl von Barack Obama zum ersten schwarzen Präsidenten der USA, alles aus der Sichtweise aus dem Inneren des Weißen Hauses.

    Das Drehbuch stammt aus der Feder von Lee Daniels und Danny Strong, basierend auf dem Artikel von Wil Haygood, der dem Projekt auch beratend zur Seite stehen wird. Ein Starttermin für den Film steht bisher noch nicht fest.

    Freut ihr euch, Robin Williams mal wieder in einer ernsteren Rolle zu sehen?

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