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    US-Charts: "The Dark Knight Rises" weiterhin spitze, "The Watch" enttäuscht

    Ob das Sommerwetter dem Box Office einen Strich durch die Rechnung macht? Mit Ausnahme von "The Dark Knight Rises" fahren alle Filme der Us-amerikanischen Top Zehn eher bescheidene Ergebnisse ein. Insbesondere Ben Stillers "The Watch - Nachbarn der 3. Art" bleibt als Neuzugang hinter den Erwartungen zurück.

    Christopher Nolans "The Dark Knight Rises" hält sich auch in der zweiten Woche auf dem ersten Platz, muss jedoch massive Zuschauerverluste hinnehmen: So konnte Batmans neuester Leinwandausflug am vergangenen Wochenende 64,1 Millionen Dollar generieren, was einen enormen Einbruch im Vergleich zur Vorwoche darstellt, als der Film noch beeindruckende 160,9 Millionen einfahren konnte. Ob das Sommerwetter oder andere Umstände dazu führten, der Rückgang um mehr als 60 Prozent ist zumindest erwähnenswert. Insgesamt kommt das Finale der Batman-Trilogie bisher auf 289,1 Millionen Dollar an Einspielergebnissen in den USA.

    Auf dem zweiten Platz mit 13,3 Millionen verbleibt die Gang aus "Ice Age 4 - Voll verschoben", insgesamt nahmen die Urtiere bisher 114,8 Millionen für Fox ein. Der dritte Platz geht an einen Neueinsteiger: Die Sci-Fi-Komödie "The Watch - Nachbarn der 3. Art" mit Ben Stiller und Vince Vaughn kann zwar mit einer guten Chartplatzierung zufrieden sein, bei einem Ergebnis von 13 Millionen Dollar am Startwochenende dürfte sich die Freude der Beteiligten aber auch schon wieder erledigt haben. Die Produktionskosten betragen 68 Millionen Dollar. Zum Vergleich: Ben Stillers frühere Leinwandausflüge "Nachts im Museum" und "Meine Frau, unsere Kinder und ich" nahmen an ihren Startwochenenden jeweils mehr als 30 Millionen Dollar ein.

    Auf Platz vier folgt "Step Up 4: Miami Heat". Die tanzenden Flashmobber in 3D generierten 11,8 Millionen Dollar an ihrem Startwochenende. Platz fünf geht an Seth MacFarlanes "Ted", der weitere 7,4 Millionen einnahm und sich nun über ein Gesamtergebnis von 193,6 Millionen Dollar freuen kann. Auf den sechsten Platz stürzt "The Amazing Spider-Man" mit 6,8 Millionen Dollar in seiner vierten Woche und 242 Millionen insgesamt. Auf Platz sieben folgt Disneys neue Prinzessin aus "Merida - Legende der Highlands". Der Lockenkopf erkämpfte sich am vergangenen Wochenende 4,2 Millionen an Kinoeinnahmen und 217,3 Millionen in ihrer bisher sechswöchigen Zeit auf der Leinwand.

    Die durchtrainierten Stripper aus "Magic Mike" konnten noch 2,6 Millionen abräumen, allerdings ist ein Sequel bei 107,6 Millionen Dollar an bisherigen Einnahmen bereits beschlossene Sache. Dafür ging Platz acht an sie. Mit 1,8 Millionen am vergangenen Wochenende enttäuscht auch Oliver Stones Drogen-Thriller "Savages". Immerhin steht der Film mit seinen bisherigen 43,9 Millionen Dollar in den Vereinigten Staaten kurz davor, seine Produktionskosten von 45 Millionen wieder einzuspielen. Der zehnte Platz geht an Wes Andersons liebenswerte Romanze "Moonrise Kingdom", der in seiner mittlerweile zehnten Woche 1,4 Millionen generiert hat und mit einem Einspielergebnis von bislang 38,4 Millionen Dollar zu den profitableren Projekten des Ausnahme-Regisseurs zählt.

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