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    "Borat"-Darsteller Sacha Baron Cohen entwickelt James-Bond-Verarsche

    Nachdem Sacha Baron Cohen dieses Jahr als kriegerischer "Diktator" zu sehen war, hat der Comedian nun ein neues Projekt in der Pipeline. Gemeinsam mit "Ralph reicht's"-Autor Phil Johnston entwickelt er für Paramount eine Komödie, die das Agenten-Genre, im speziellen 007, persiflieren soll.

    Ist nach dem "Diktator", "Brüno" und "Borat" jetzt "Bond" an der Reihe? Dass Sacha Baron Cohen ("Ali G in da House") vor nichts und niemandem Respekt hat, hat er schon des Öfteren bewiesen. Nun will er also anscheinend auch den Agenten im Dienste ihrer Majestät durch den Kakao ziehen. Wie THR berichtet, hat Cohen gemeinsam mit Drehbuchautor Phil Johnston ("Willkommen in Cedar Rapids") einen Entwurf für eine Agenten-Parodie an Paramount Pictures verkauft.

    Die beiden sollen nun die noch titellose Komödie entwickeln, in dessen Mittelpunkt ein James Bond-ähnlicher Spion steht, der gemeinsam mit seinem lange verschollenen und etwas debilen Fußball-Hooligan-Bruder auf der Flucht ist. Laut Variety liebäugelt Cohen neben seiner Tätigkeit als Autor auch mit einem Part als Schauspieler in dem Film. Angeblich sei dabei die Figur des zurückgebliebenen Bruders der bisherige Favorit. Aber auch eine Doppelrolle, in der er zusätzlich den Agenten mimen könnte, sei durchaus vorstellbar. Ob und welchen Part Cohen übernimmt, hänge ganz von seinen anderen Verpflichtungen und seinem vollen Terminkalender ab.

    Der Film soll keine direkte 007-Parodie werden, sondern wird sich dem Agenten-Genre generell widmen. Er würde damit ganz in der Tradition jüngerer Komödien wie Rowan Atkinsons "Johnny English" oder auch Jean Dujardins Rolle als "OSS 117" stehen. Da sich das Projekt noch in einem sehr frühen Stadium befindet, gibt es bisher noch keine weiteren Informationen.

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