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    Regisseur José Padilha beschwert sich bei Kollegen: Arbeit an "Robocop"-Remake ist die "Hölle"

    Noch laufen die Dreharbeiten zum Remake von "Robocop" nicht einmal, dabei soll der Film bereits in einem Jahr (22. August 2013) in die deutschen Kinos kommen. Und Regisseur José Padilha hat zu allem Überfluss scheinbar die Nase bereits gestrichen voll. Bei seinem Freund und Kollegen Fernando Meirelles ("City Of God") hat er sich angeblich beklagt, die Arbeit sei die Hölle.

    In einem Interview mit der südamerikanischen Webseite Cinemacom Rapadura (übersetzt durch die Kollegen von ScreenCrush) berichtet Fernando Meirelles, dessen neuester Film "360" aktuell in den deutschen Kinos läuft, dass sein Kollege und Freund José Padilha ihm sein Leid geklagt habe. Er habe ihm erzählt, dass die Arbeit an "Robocop" die schlimmste Erfahrung sei. Von zehn Ideen, die er für die Umsetzung habe, werden ihm neun gestrichen. Es sei ein harter Kampf um jedes bisschen, was er machen wolle. Padilha bezeichne die Erfahrungen als die "Hölle". Trotzdem sei der mit "Tropa de Elite" bekannt gewordenen Regisseur laut Auskunft des Kollegen immer noch optimistisch, dass ihm ein guter Film gelingen werde. Meirelles merkte auch an, dass sein Freund zwar verbittert sei, aber ein Kämpfer. Trotzdem könne man davon ausgehen, dass er sich so etwas kein zweites Mal antun werde. Ergo: José Padilha wird so schnell keinen weiteren Studiofilm drehen.

    In Kürze sollen auch endlich die Dreharbeiten zum "Robocop"-Remake beginnen. Mit Joel Kinnaman, Gary Oldman, Samuel L. Jackson, Jay Baruchel, Abbie Cornish, Jennifer Ehle, "The Wire"-Star Michael K.Williams und Marianne Jean-Baptiste ist ein illustrer Cast versammelt. Gesucht wird allerdings noch ein Bösewicht, nachdem "Dr. House" Hugh Laurie überraschend und kurzfristig ausstieg. Favorit für die Nachfolge ist im Moment Clive Owen.

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