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    Die National Film Registry macht es amtlich: "Matrix" und "Dirty Harry" sind Kulturgut

    Die National Film Registry hat es sich seit 1988 zur Aufgabe gemacht, Filme in ein Verzeichnis aufzunehmen, die sie in kultureller und ästhetischer Hinsicht als besonders erhaltenswert für die Nachwelt ansehen. Am Ende jeden Jahres werden 25 Filme ausgewählt, die die Liste ergänzen. Dieses Jahr dürfen sich Filme wie der Science-Fiction-Actioner "Matrix" und der Thriller "Dirty Harry" in die Liste einreihen.

    Auch dieses Jahr hat das Team der National Film Registry wieder 25 Filme bestimmt, die auf die Liste der kulturell, ästhetisch und geschichtlich wichtigsten Filme kommen. Bereits seit 1988 kommen jedes Jahr 25 weitere Filme auf die Liste, die die Juroren als besonders erhaltenswert für die Nachtwelt erachten. Das Hauptkriterium: ein Film muss mindestens 10 Jahre alt sein. Die Liste beinhaltet nicht nur Spielfilme, sondern auch Dokumentarfilme, Kurzfilme, Wochenschaubeiträge und sogar Amateur-Filme. Für das Jahr 2012 wurden folgende Filme auf die Liste gesetzt:  

    "Zähl bis drei und bete" (1957, Regie: Delmer Daves)

    "Anatomie eines Mordes" (1959, Regie: Otto Preminger)

    "The Augustas" (1930er bis 1950er Jahre)

    "Die ist nicht von gestern" (195, Regie: George Cukor)

    "Frühstück bei Tiffany" (1961, Regie: Blake Edwards)

    "Fröhliche Weihnachten" (1983, Regie: Bob Clark)

    "The Corbett-Fitzsimmons Title Fight" (1897)

    "Dirty Harry" (1971, Regie: Don Siegel)

    "Hours for Jerome": Teil 1 und 2 (1980 bis 1982)

    "The Kidnappers Foil" (1930er bis 1950er Jahre)

    "Kodacrome Color Motion Picture Tests" (1922)

    "Eine Klasse für sich" (1992, Regie: Penny Marshall)

    "Matrix" (1999, Regie: Lana Wachowski, Andy Wachowski)

    "The Middleton Family at the New York World's Fair" (1939)

    "One Survivor Remembers" (1995)

    "Parable" (1964)

    "Samsara: Death and Rebirth in Cambodia" (1990)

    "Slacker" (1991, Regie: Richard Linklater)

    "Dick und Doof in: Die Wüstensöhne" (1933, Regie: William A. Seiter)

    "The Spook Who Sat by the Door" (1973)

    "They Call It Pro Football" (1967)

    "Wer war Harvey Milk?" (1984, Regie: Rob Epstein)

    "Asphaltrennen" (1971, Regie: Monte Hellman)

    "Onkel Toms Hütte" (1914)

    "The Wishing Ring: An Idyll of Old England" (1914)

    Damit können sich dieses Jahr Film-Klassiker wie "Matrix", "Frühstück bei Tiffany" und "Dirty Harry" zu Meisterwerken wie "2001: Odyssee im Weltraum" von Stanley Kubrick und "Blade Runner" von Ridley Scott, die bereits auf der Liste stehen, gesellen.

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