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    J.J. Abrams gibt zu: "Star Trek Into Darkness" aus wirtschaftlichen Gründen in 3D

    "Star Trek Into Darkness"-Regisseur J.J. Abrams hat jetzt zugegeben, dass der neueste Teil des Franchises aus wirtschaftlichen Gründen in 3D ins Kino kommt. Durch die Vorgaben des Studios hatte er keine andere Wahl, als den Film in der dritten Dimension zu machen. Abrams ist dennoch sehr zufrieden mit seiner Arbeit.

    Die dritte Dimension wird bei den Studios immer beliebter, nicht zuletzt wegen höherer Ticketpreise und dementsprechend größerer Einnahmen an den Kinokassen. Jetzt hat es auch den Regisseur des "Star Trek"-Reboots J.J. Abrams erwischt. Der neueste Teil "Star Trek Into Darkness" wird in 3D in die Kinos kommen. Nun äußerte sich der Regisseur darüber, wie das Studio ihn zur Konvertierung in die dritte Dimension überredet hat: Mit der Pistole an der Brust. Abrams berichtete in einem Interview mit den Kollegen von SFX, dass er den Film aus wirtschaftlichen Gründen in 3D drehen soll, wenn er den Film machen will. Abrams sagt weiter, dass er zunächst überhaupt nicht von dieser Idee überzeugt war und für ihn war es deswegen eigentlich lächerlich, den Film in 3D zu drehen.

    Und das hat der Regisseur auch nicht gemacht: "Star Trek Into Darkness" wurde nicht in 3D gedreht, sondern wird nur nachträglich konvertiert. Abrams gab aber auch zu, dass sie während des Drehs neue Techniken angewendet haben, die ihn von der dritten Dimension doch überzeugt haben. Man habe mittlerweile genug Filme in 3D gemacht, sodass man Wege gefunden hat, die dabei entstehenden Probleme auf das Minimum zu reduzieren. "Es gibt diesen Mythos, dass ein [3D-]Film nicht gut aussieht, wenn man ihn nicht in 3D dreht. Tatsächlich kann auch das Gegenteil der Fall sein," so Abrams. Am Ende ist der Filmemacher sehr zufrieden mit seiner Arbeit. Augenzwinkernd sagte er außerdem, dass das Wichtige für ihn ist, dass er den 2D-Film gemacht habe, den er wollte. Dieser wurde zwar konvertiert, was aber nicht zu sehr vom 2D ablenke.

    Wer sich von der Arbeit des Regisseurs überzeugen will, kann das ab dem 16. Mai 2013 tun. Dann startet Abrams "Star Trek 2" in den deutschen Kinos.

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