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    "South Park": Statt 14 demnächst nur noch zehn Folgen pro Staffel + Erfinder sprechen über Zukunft der Serie

    In einem Interview mit der New York Times kündigten die "South Park"-Erfinder Matt Stone und Trey Parker die Verkürzung der kommenden 17. Staffel von 14 auf zehn Folgen an. Die Episoden werden dann auch in einem Rutsch ausgestrahlt und nicht, wie zuvor üblich, in zwei Sendeblöcke geteilt.

    Im Interview mit der renommierten Zeitung New York Times waren die "South Park"-Erfinder Matt Stone und Trey Parker in Plauderlaune. Beide nahmen unter anderem ausführlich zur zukünftigen Ausrichtung der beliebten TV-Serie und den veränderten Sehgewohnheiten der Zuschauer durch Video-on-Demand Stellung. "Die Zehn schien uns einfach eine gute Zahl zu sein, wir haben uns das so überlegt. So arbeiten wir nicht das komplette Jahr über an 'South Park' und können uns auch auf andere Projekte konzentrieren", sagt Matt Stone. Bisher wurden pro Staffel immer sieben der 14 Episoden im Frühling gesendet und die restlichen sieben im Herbst. So war das Jahr für die Produzenten Stone und Parker schnell verplant. Nun sollen nur noch zehn Episoden produziert und ohne die übliche Sommerpause ausgestrahlt werden.

    Durch die verkürzte Staffel haben die beiden kreativen Köpfe hinter "South Park" nun mehr Zeit für ihre anderen Projekte. Denn jede "South Park"-Folge wird innerhalb von sechs Tage produziert, bevor anschließend gleich die nächste folgt. Eine nicht gerade unaufwendige Produktionsmethode. Stone und Parker können sich nun unter anderem mehr ihren Broadway-Projekten widmen. Mit ihrem Stück "The Book of Mormon" waren sie bereits in New York City sehr erfolgreich. Auch ein Filmprojekt der beiden soll in den Startlöchern stehen.

    Auch zu den veränderten Sehgewohnheiten der Zuschauer durch das Internet und digitale Plattformen äußerten sich die "South Park"-Erfinder. Trey Parker dazu: "Heute weiß man gar nicht, wo oder wie die Zuschauer unsere Serie schauen. Früher gab es immer einen festen Termin, das ist doch schon lange nicht mehr so. Wir interessieren uns nicht für die Quoten. Es ist wichtig, dass man gute Arbeit abliefert."

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