Sicher ist: Nach "Iron Man 3" ist der Vertrag zwischen Robert Downey Jr. und Marvel ausgelaufen. Das Studio kann den Schauspieler nicht mehr in einer kommenden Comic-Verfilmung einsetzen, ohne vorher mit ihm einen neuen Vertrag abzuschließen. Doch der verriet erst jüngst in einem großen GQ-Interview, dass er kürzer treten wolle und fragte sich selbst, ob der Spaß an immer mehr Sequels nicht langsam vorbei sei. So steht er bislang nicht einmal für "Marvel's The Avengers 2" unter Vertrag, auch wenn der Tony-Stark-Darsteller bestätigte, dass er, die Agenten und die Anwälte in dieser Hinsicht schon aktiv sind, gleichzeitig aber andeutete, dass dies eine harte Verhandlung werden wird.
"Iron Man 3"-Regisseur Shane Black glaubt aber, dass man sich sogar noch darüber hinaus einigen wird. Am Rande der britischen Premiere des Superhelden-Films verriet er den Kollegen von Bang Showbiz auf die Frage nach "Iron Man 4" mit oder ohne Downey Jr.: "Ich denke, er wird für einen weiteren Teil zurückkehren. Ich bin da sogar vollkommen sicher."
Bei Marvel wird es sicher trotzdem schon Pläne für die Zeit nach Downey Jr. geben. Verlautbaren lassen die Studioverantwortlichen dabei natürlich wenig, Insider vermuten aber, dass man wohl den James-Bond-Weg gehen dürfte, sprich einfach einen neuen Darsteller an Bord holen wird, da die anderen drei Alternativen eine noch schlechtere Wahl seien: Ein lukratives Franchise aufgeben dürfte gar nicht in Frage kommen; ein Reboot würde zu Problemen mit dem erzeugten Gesamtuniversum führen; so gäbe es zwar noch eine Staffelübergabe von Stark an eine andere Figur als Möglichkeit aber hier entstünde das Problem, dass für die Fans einfach Tony Stark der einzige Iron Man ist.
Zum Glück ist dies alles aber noch Zukunftsmusik. Viel wichtiger: "Iron Man 3" kommt am 1. Mai 2013 in die Kinos.
