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    "Elysium"-Regisseur Neill Blomkamp verrät, warum er "Star Trek 3" nicht inszenieren möchte

    Neill Blomkamp schaffte 2009 mit seinem Debüt-Film "District 9" den Durchbruch. Sein zweiter Film "Elysium" wird sich mit politischen Missständen und Schichtenkämpfen beschäftigen, was auch seinen ersten Film ausmachte. Der talentierte Regisseur wurde wegen genau diesen originellen Zukunftsvisionen und seiner Vorliebe für Sci-Fi-Themen schon mit Franchises großer Si-Fi-Blockbuster wie "Star Trek" oder "Star Wars" in Verbindung gebracht. Blomkamp hat für seine Zukunft jedoch andere Pläne.

    Nachdem er erst vor wenigen Wochen schon die Gerüchte um eine Mitarbeit bei einem der neuen "Star Wars"-Filme zunichte machte, erklärte Neill Blomkamp ("Elysium") nun, warum er für "Star Trek" auch ungeeignet wäre. "Ich war ein großer 'Star Trek: The Next Generation'-Fan. Aber nein, ich würde das wahrscheinlich nicht machen", sagte Blomkamp im Gespräch mit der dänischen Internetseite Filmz. Bei der Arbeit an einem Franchise-Film störe es ihn generell, dass es den Produktionsfirmen nur um das Geld ginge. Er wolle so nicht arbeiten.

    Gemeint ist der finale Teil der von J.J. Abrams angesetzten "Star Trek"-Trilogie. Nach dessen Wechsel zu  "Star Wars 7" ist der Regieposten bei der Fortsetzung zu "Star Trek Into Darkness" wieder frei. Der Südafrikaner war vor seinem Regie-Debüt "District 9" für eine Verfilmung des Computerspiels "Halo" vorgesehen, wo er möglicherweise schon einige negative Erfahrungen gesammelt hat. Seinen Aussagen zufolge sieht es in Bezug auf die Mitarbeit an einem großen Franchise jedenfalls eher unwahrscheinlich aus.

    "Elysium" kommt am 15. August 2013 in die deutschen Kinos. Darin sind neben Matt Damon auch Jodie Foster und Sharlto Copley zu sehen.

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