James Wan ("The Conjuring") sah zunächst wohl wie ein unwahrscheinlicher Kandidat aus, um die Nachfolge des "Fast & Furious"-Regie-Veteranen Justin Lin zu übernehmen. Schließlich machte sich der Amerikaner mit Filmen wie "Saw" und "Insidious" eher im Grusel-Bereich seinen Namen. Viel haben diese Horror-Streifen mit der "Fast & Furious"-Actioner-Filmreihe eigentlich nicht gemeinsam. Der Regisseur meint nun jedoch einen Weg gefunden zu haben, seinen Genre-Hintergrund mit dem Stil der Blockbuster-Serie zu verbinden. Im Gespräch mit der Internetseite Indiewire sprach Wan über seine Pläne zu "Fast & Furious 7", an dem er schon seit einem Monat in Atlanta arbeitet.
"Ich mag das Motiv, dass wir für den nächsten [Film] verwenden. Ich kann da nicht wirklich drüber reden, aber ich mag das Motiv; mit dem kann ich mit wirklich identifizieren", so Wan. Der Filmemacher erklärt dazu, dass es sich um einen klassischen Rache-Film handeln werde. Dabei bezieht sich Wan auf die Ereignisse am Ende von Teil Sechs (Spoiler zu "Fast & Furious 6"):
spoiler: Ian Shaw (Jason Statham) will den Tod seines Bruders Owen (Luke Evans) rächen.
"Ich bin ein großer Genre-Film-Fan, also werde ich die Sache so angehen: Ich stell mir den Film wie einen harten 70er-Rache-Thriller vor, aber einen der immer noch zu der 'Fast & Furious'-Reihe passt".
Als Inspiration für diesen Stil nannte Wan Filme wie "The French Connection" und "Ein Mann sieht rot". Der Kinostarttermin für "Fast & Furious 7" ist auf den 10. Juli 2014 angesetzt.