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    Steven Spielberg steigt aus: Warner braucht für "American Sniper" mit Bradley Cooper neuen Regisseur

    Die Bestseller-Adaption "American Sniper" benötigt einen neuen Regisseur, denn Steven Spielberg wird diesen Job nun doch nicht übernehmen. Produzent und Hauptdarsteller Bradley Cooper wird sich nun nach einem adäquaten Ersatz umschauen müssen.

    Wie Deadline berichtet, wird Steven Spielberg wohl doch nicht auf dem Regiestuhl von "American Sniper" Platz nehmen. Das Projekt sollte ursprünglich eine Co-Produktion von Warner und Dreamworks werden. Letztere distanzieren sich nun mit Spielberg zusammen von dem Film. "Hangover"-Star Bradley Cooper ist nicht nur als Hauptdarsteller angedachtet, er produziert auch zusammen mit Andrew Lazar und Peter Morgan.

    Der Grund für Spielbergs Ausscheiden aus dem Projekt war wohl das geringe Budget, welches sich nicht mit den Visionen des amerikanischen Regisseurs vereinbaren ließ. Ein Nachfolger steht noch nicht fest, denkbar wäre zum Beispiel "The Fighter"-Regisseur David O. Russell, für den Bradley Cooper vor Kurzem noch für "American Bullshit" (Kinostart: 6. März 2014) vor der Kamera stand und mit dem er auch "Silver Linings" gemacht hat. Allerdings wird dieser sich zunächst einmal der Produktion der romantischen Komödie "Nailed" widmen.

    Die Geschichte basiert auf der Autobiografie des texanischen Navy Seals Chris Kyle: "American Sniper: The Autobiography of the Most Lethal Sniper in U.S. Military History". In seiner zehnjährigen militärischen Laufbahn hat der Sniperschütze knapp 150 offiziell bestätigte Abschüsse zu verzeichnen. Keiner hat je mehr geschafft. Im Irak wurde der Amerikaner aufgrund seiner hohen Quote nur "the devil" genannt und mithilfe eines Kopfgeldes gejagt. Die Story wird auch mit Momenten aus Kyles Privatleben sowie seiner Hochzeit gespickt sein.

    Einen Starttermin für die deutschen Kinos gibt es derzeit noch nicht. In den USA soll er 2015 erscheinen.

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