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    David Gordon Green glaubt nicht mehr an "Suspiria-"Remake: Keine Zuschauerinteresse mehr für eleganten Horror

    Bereits Anfang des Jahres sah es um das Remake von "Suspiria" nicht sonderlich gut aus, da ein Streit über die Rechte an dem Horror-Klassiker entbrannte. Gegenüber IndieWire sprach David Gordon Green ("Prince Avalanche") nun erstmals wieder über das Projekt, doch wirklich erfreuliche Nachrichten hatte der Filmemacher nicht.

    Während Regisseur  David Gordon Green über sein neuestes Projekt "Prince Avalache" sprach, äußerte er sich auch zum bereits lange geplanten Remake  von "Suspiria". Er glaube in naher Zukunft nicht mehr an eine Umsetzung des Films. Ausnahmsweise ist nicht das liebe Geld schuld, vielmehr liege der Grund an der aktuellen Lage in der Filmbranche: Niemand habe mehr Interesse an einem eleganten, klassischen Horror-Film wie "Suspiria", welcher auch noch teuer ist, so Green.

    "Es ist einfach nicht die richtige Zeit für diesen Film. Es ist ein klassischer, eleganter Horror-Film und die Zuschauer möchten Filme sehen, die unverbrauchter sind, Sachen wie Found Footage."

    Der Horror-Klassiker des italienischen Regisseurs Dario Argento gehört zu den prägendsten Filmen des Genres. "Suspiria" zeichnet sich besonders durch seinen einzigartigen visuellen Stil aus. Ein Remake steckt schon länger in der Vorproduktion fest. Mit unter anderem Isabelle Fuhrman ("Tribute von Panem"), Janet McTeer ("Albert Noobs") und Michael Nyqvist ("Verblendung", "Verdammnis", "Vergebung") waren sogar bereits Darsteller gecastet worden.

    David Gorden Green hat das Projekt zwar vorerst noch nicht auf Eis gelegt, jedoch sprechen die Anzeichen klar gegen eine Realisierung. Man muss sich wohl weiterhin mit dem Originalfilm begnügen.  

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