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    Neuer Regisseur für "American Sniper": Clint Eastwood ersetzt Steven Spielberg

    Anfang August 2013 wurde bekannt, dass Steven Spielberg nicht mehr für die Regie von "American Sniper", der wahren Geschichte des Navy-SEALs Chris Kyle mit Bradley Cooper in der Hauptrolle, zur Verfügung steht. Wie Twitch berichtet, wurde nun ein nicht minder renommierter Regisseur gefunden: Warner hat angeblich Clint Eastwood unter Vertrag nehmen können.

    Clint Eastwood, der auch als Produzent an Bord kommt, übernimmt damit laut Twitch die Verfilmung der Autobiografie "American Sniper: The Autobiography of the Most Lethal Sniper in U.S. Military History" von Chris Kyle. Dieser hatte in seiner rund zehn Jahre dauernden Militärlaufzeit als Scharfschütze knapp 150 offiziell bestätigte Abschüsse zu verzeichnen – wie es im Militärjargon nüchtern wiedergegeben wird. Dies ist die höchste Zahl, die je ein amerikanischer Scharfschütze verzeichnet hat. Im Irak wurde der US-Soldat daher nur "The Devil" genannt und von den feindlichen Truppen sogar ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt.

    Da Bradley Cooper auch als Produzent an Bord ist und sich persönlich für die Verfilmung engagierte, ist davon auszugehen, dass er in die Suche nach dem neuen Regisseur involviert war und daher an Bord bleiben wird. Noch ist nicht bekannt, wann der Film in den Dreh gehen wird. Dies hängt sicher auch davon ab, ob Clint Eastwood noch das Drehbuch von Jason Dean Hall ("Paranoia - Riskantes Spiel") überarbeiten lassen will. Da der Kinostart von "American Sniper" erst für das Jahresende 2015, mitten in der Oscar-Saison, anvisiert ist, wäre auf jeden Fall noch genug Zeit.

    Wahrscheinlich ist ohnehin, dass Clint Eastwood zuerst den Film "Jersey Boys", wo er Jon Favreau ("Iron Man") als Regisseur ersetzte, in Angriff nehmen wird. Hier sollten die Dreharbeiten schließlich bereits in den kommenden Wochen beginnen und ein kompletter Cast steht bereit.

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