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    Hugh Jackman über seinen Beinahe-Cameo in Sam Raimis "Spider-Man" und die Zusammenführung aller Marvel-Filme

    Viele Fans hoffen schon lange auf eine Zusammenführung aller Marvel-Helden und darauf, dass Spider-Man und die X-Men zu Mitgliedern der Avengers werden. In Sam Raimis erstem "Spider-Man"-Film sollte es zumindest schon mal ein Aufeinandertreffen von Wolverine und dem Spinnenmann geben, welches dann aber doch nicht zustande kam - aus einem sehr profanen Grund, wie Hugh Jackman nun enthüllte.

    In einem Interview mit der Huffington Post bestätigte Hugh Jackman ("Les Miserables") nun einstige Pläne für einen kurzen Auftritt seiner Figur Wolverine in Sam Raimis "Spider-Man". Der Cameo scheiterte allerdings daran, dass man den "Anzug" (engl. "suit") nicht finden konnte. Mit diesem Ausdruck könnte Jackman sowohl sein Superhelden-Kostüm als auch einen der Anzugträger meinen, die einen solchen Auftritt des Schauspielers hätten absegnen müssen. Glaubt man den Aussagen des australischen Schauspielers, so war er zur Zeit des Filmdrehs in New York und es stand schon beinahe alles bereit, um diesen Traum der Fans zu erfüllen.

    Jackman betonte bereits häufig, dass er selbst ein großer Anhänger der Idee sei, die X-Men in das Universum der "Avengers" zu integrieren. Zuletzt äußerte sich auch Andrew Garfield ("The Social Network"), der neue Darsteller des Spider-Man in Marc Webbs "The Amazing Spider-Man"-Reihe, für ein solches Crossover jederzeit bereitzustehen. Auch wenn die verschiedenen Marvel-Figuren unterschiedlichen Filmstudios gehören und es somit eine Frage des Geldes ist, wer seine Rechte welchem Studio ausleiht und wie die Finanzierung gelöst wird, hat Jackman die Hoffnung noch nicht aufgegeben und glaubt fest daran, dass es eines Tages die Möglichkeit geben wird, alle Helden der Marvel-Verfilmungen in einem Blockbuster zu vereinen.

    Wie lange die Fans darauf noch warten müssen, ist noch nicht absehbar, jedoch hat auch Vin Diesel ("Riddick") vor kurzem durch seine Aussage, man wolle für sein mysteriöses neues Projekt mit Marvel "verschiedene Marken zusammenführen", die Hoffnungen geschürt sowie die Gerüchteküche wieder zum Brodeln gebracht. Falls damit jedoch nicht die Zusammenführung der zahlreichen Marvel-Helden aus den verschieden Studios gemeint ist, können sich die Fans der "X-Men"-Reihe immer noch auf den kommenden "X-Force"-Film von Regisseur Jeff Wadlow ("Kick-Ass") freuen, der als Grundstein für ein größeres Universum für die Mutanten dienen soll.

    Hugh Jackman kehrt in seiner Paraderolle als krallenschwingender Mutant mit Aggressionsproblemen zusammen mit den restlichen X-Men bereits in einigen Monaten auf die großen Leinwände zurück. Am 22. Mai 2014 startet das Zeitreise-Spektakel "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit", bei dem es unter anderem auch ein Wiedersehen mit Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence ("Silver Linings"), Michael Fassbender ("Prometheus – Dunkle Zeichen"), James McAvoy ("Trance - Gefährliche Erinnerung"), Halle Berry ("Cloud Atlas"), Patrick Stewart ("Star Trek") und Ian McKellen ("Der Hobbit – Eine unerwartete Reise") geben wird.

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