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    "Dexter": Ex-Chefautor Clyde Phillips verrät, wie er die Serienkiller-Serie beendet hätte

    Am vergangenen Sonntag (22.9.2013) ging die Serienkiller-Serie "Dexter" nach acht Staffeln zu Ende und viele Fans fragten sich enttäuscht: Soll es das gewesen sein? Dass es durchaus auch anders hätte ausgehen können, verriet nun Clyde Phillips, der frühere Chefautor der Serie. Phillips, der "Dexter" nach der vierten Staffel verließ, erzählte gegenüber E!Online, was seine Idee für das Ende gewesen sei.

    Clyde Phillips stieß während der ersten Staffel zum Autorenteam von "Dexter" und wurde schnell auch zum Ausführenden Produzenten. Für die vierte Staffel wurde er schließlich sogar zum Showrunner und Chefautoren befördert und war damit verantwortlich für Dexters (Michael C. Hall) Konfrontation mit dem Trinity Killer (John Lithgow) und das kontroverseste Staffelfinale der gesamten Serie. Danach verließ er die Serie, die am vergangenen Sonntag (22.9.2013) nach acht Staffeln zum Abschluss gebracht wurde. Wäre er noch dabei gewesen, hätte es wohl ein anderes Ende gegeben.

    Wie Clyde Phillips den Kollegen von E!Online verriet, sei er zwar der Meinung, dass die Verantwortlichen einen guten Job mit der finalen Folge von "Dexter" gemacht haben, er hätte aber einen anderen Weg gewählt.

    Bei seiner Version hätte man in der allerletzten Szene gesehen, wie Dexter aufwache. Der Zuschauer würde zuerst denken, es sei alles nur ein Traum gewesen. Aber dann fahre die Kamera langsam zurück und man erkenne, es sei kein Traum. Dexter liege im Hinrichtungszimmer eines Gefängnisses und man startet gerade damit, die Drogen der Giftspritze einzulassen. Er schaue dann durch das Fenster in den Besucherraum, wo all die Leute sitzen würden, die er getötet habe oder für deren Tod er irgendwie verantwortlich sei. Von den "großen" Opfern wie dem Trinity Killer, seinem Bruder Rudy aka dem Ice Truck Killer, Doakes, Rita und Lila bis hin zu den "kleinen, wöchentlichen Episodenmorden" – alle seien da.

    Laut Clyde Phillips hätte man so gemerkt, dass alles, was in den acht Staffeln passiert sei, Dexter Rekapitulation seines Lebens war, welches noch einmal vor seinen Augen vorbeigezogen sei.

    Seiner Ansicht nach wäre dies ein großartiger, epischer und sehr zufriedenstellender Abschluss gewesen.

    Was meint ihr? Wäre das von Clyde Phillips angedachte Finale die bessere Wahl gewesen? Oder seid ihr mit dem Schluss der Serie zufrieden?

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