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    Suchteingeständnis: J.J. Abrams entschuldigt sich für den übermäßigen Lens-Flare-Einsatz in "Star Trek"

    Das Markenzeichen von J.J. Abrams ist der Einsatz von Lichtreflexionen im Bild, sogenannten "Lens Flares". In "Super 8" oder seinen "Star Trek"-Kinofilmen hat er dies allerdings so ausgiebig eingesetzt, dass es von Fans reichlich Kritik gab. In einem Interview mit CraveOnline gestand er nun ein, dass er diesen Effekt übermäßig oft eingesetzt habe und bekannte, süchtig danach zu sein.

    Laut J.J. Abrams gebe es beim Dreh einfach immer wieder Momente, wo er denke, dass diese Szene wirklich cool wäre mit einem Lens Flare. Aber dies komme zu oft vor und er entschuldige sich dafür. Er wolle in Zukunft stärker darauf achten.

    Zu dieser Einsicht habe auch seine Frau beigetragen: "Ich habe ihr eine frühe Schnittfassung von 'Star Trek Into Darkness' gezeigt und es gab eine Szene, wo sie gesagt hat "Ich kann nicht sehen, was passiert. Ich verstehe nicht, was das soll.' Und ich dachte nur, 'Ja, da habe ich es wohl übertrieben.'"

    Er habe schließlich sogar die Special-Effects-Firma Industrial Light & Magic damit beauftragen müssen, die Lens Flares aus einigen Szenen wieder zu entfernen, was natürlich richtig schwachsinnig sei. Er hoffe, dass dieses Eingeständnis, dass er süchtig nach den Lens Flares sei, für ihn nun auch der erste Schritt zur Besserung sei.

    Wir dürfen gespannt bleiben, wie viele Lichtreflexionen uns in "Star Wars 7", J.J. Abrams nächstem Film, der 2015 in die Kinos kommen soll, erwarten werden.

    Anbei noch ein Beispiel für einen Lens Flare in "Star Trek Into Darkness". Weitere Beispiele gibt es im Trailer:

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