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    Regisseur Kevin Tancharoen steigt aus "Mortal Kombat"-Film aus

    Kevin Tancharoen hat genug von "Mortal Kombat": Nachdem der Regisseur bereits zwei Staffeln der Webserie "Mortal Kombat: Legacy" für Warner Bros. inszenierte, verkündete der Regisseur via Twitter nun seinen Ausstieg aus den Arbeiten für den "Mortal Kombat"-Kinofilm.

    Eine Redewendung besagt "Was lange währt, wird endlich gut". Dies scheint jedoch nicht im Falle des Regisseurs Kevin Tancharoen zu gelten, denn als dieser vor einigen Jahren mit einem "Mortal Kombat"-Kurzfilm an Warner Bros. herangetreten war, um grünes Licht für eine Langversion zu erhalten, zeigte man sich bei Warner zwar von dem Videomaterial begeistert, aber verweigerte die Bewilligung eines "Mortal Kombat"-Kinofilms. Stattdessen beauftragte man den Regisseur damit, eine Webserie zu kreieren. Zwar erwies sich "Mortal Kombat: Legacy" als echter Internet-Dauerbrenner und wurde eine der erfolgreichsten Webserien der vergangenen Jahre, doch statt Tancharoen nach Abschluss der ersten Staffel endlich den Kinofilm zu genehmigen, orderte man stattdessen gleich noch eine zweite Staffel.

    Nachdem Kevin Tancharoen auch diese erfolgreich abgedreht hatte, schien es so, als sei der "Mortal Kombat"-Spielfilm in greifbare Nähe gerückt. Noch im September äußerte sich der Regisseur vorsichtig optimistisch im Bezug auf sein Herzensprojekt. Doch über seinen Twitter-Account gab der Regisseur nun überraschend seinen Ausstieg aus sämtlichen "Mortal Kombat"-Projekten bekannt, um sich in Zukunft wieder verstärkt anderen Herausforderungen widmen zu können. Was die genauen Umstände für das plötzliche Ausscheiden des Regisseurs sind, kann bisher nur gemutmaßt werden. Und auch wie es um die Zukunft eines neuen "Mortal Kombat"-Films bestellt ist, lässt sich momentan noch nicht sagen. Erst einmal dürfte das Projekt damit jedoch auf Eis liegen.

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