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    "Terminator: Genesis": "Stirb langsam 5"-Darsteller Jai Courtney als Kyle Reese im Gespräch

    Die Produktion von "Terminator: Genesis", dem fünften Teil des populären Action-Franchises, nimmt langsam Fahrt auf. Nachdem Sarah und (wahrscheinlich auch) John Connor in dem Reboot von "Thor 2"-Regisseur Alan Taylor bereits besetzt wurden, stehen nun die finalen Kandidaten für die dritte große Hauptrolle Kyle Reese fest. Der prominenteste unter ihnen ist wohl der aus "Stirb langsam 5" bekannte Jai Courtney.

    Während für "Terminator: Genesis" mit "Game of Thrones"-Star Emilia Clarke bereits eine neue Sarah Connor gefunden wurde und der "Zero Dark-Thirty"-Darsteller Jason Clarke weiterhin als deren Sohn John Connor gehandelt wird, hat sich mittlerweile laut des Branchenmagazins Variety das Kandidatenfeld für den Part von John Conners Vater Kyle Reese auf fünf mögliche Darsteller verkleinert. Neben unbekannteren Namen wie Boyd Holbrook ("Hatfield & McCoys"), Wilson Bethel ("Hart of Dixie"), Newcomer Tom Cocquerel und Sam Reid ("Hatfields & McCoys") gehört zu den verbliebenen Favoriten auch der Australier Jai Courtney, der zuletzt als John McClanes Sohn in "Stirb langsam 5 - Ein guter Tag zum Sterben" zu sehen war und darüber hinaus unter anderem in "Jack Reacher" und der TV-Serie "Spartacus" aufgetreten ist. Alle fünf Schauspieler werden laut Variety nun für Testaufnahmen vor der Kamera stehen. Die zuvor für die Rolle hoch gehandelten Schauspieler Garrett Hedlund ("Tron: Legacy") und Nicholas Hoult ("X-Men: Zukunft ist Vergangenheit") erteilten dem Projekt eine Absage. Mit einer Verpflichtung würde Courtney Michael Biehn, welcher die Rolle im allerersten "Terminator" von James Cameron verkörperte, und Anton Yelchin, der eine jüngere Version von Kyle Reese in McGs "Terminator: Die Erlösung" mimte, beerben.

    Zur Handlung des neuesten Ablegers der "Terminator"-Reihe ist abseits von Gerüchten noch nicht allzu viel bekannt. Fest steht aber, dass es sich bei der fünften Runde des Kampfes zwischen Menschen und Killermaschinen um ein Reboot handeln soll, das eine neue, eigenständige Trilogie begründet. Die Wahl der Figuren und der sie vermutlich darstellenden Schauspieler legt aber zumindest nahe, dass nach ihrem Ausbleiben in "Terminator 4" nun auch Zeitreisen wieder eine größere Rolle spielen werden. Die Teilnahme von Ur-Terminator Arnold Schwarzenegger gilt übrigens nach wie vor nicht als offiziell bestätigt, auch wenn sowohl Schwarzenegger selbst als auch Regisseur Alan Taylor mehrfach beteuert haben, dass ein Mitwirken an dem Projekt durchaus in ihrem Interesse läge.

    Ob "Terminator: Genesis" aus der Feder von Laeta Kalogridis ("Shutter Island") und Patrick Lussier ("Drive Angry") wirklich eine neue Trilogie begründen kann, hängt letztlich vor allem auch vom Erfolg des Films ab, gab es doch schon im Zusammenhang mit dem hinter den Erwartungen zurückgebliebenem "Terminator: Die Erlösung" ursprünglich ganz ähnliche Pläne. Wie sich der fünfte Teil der Action-Reihe schlägt, zeigt sich voraussichtlich ab dem 9. Juli 2015, wenn der Film in den Kinos anläuft.

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