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    Finale Entscheidung: Google-Brillen sind im Kino verboten

    Für die USA gibt es eine finale Entscheidung, wie man mit der Google-Brille umgehen wird, der auch eine entsprechende Regelung für Deutschland folgen könnte. Danach ist die Brille eine Aufzeichnungsgerät und damit in Kinos verboten.

    Google

    Wie die Vereinigung der amerikanischen Theaterbesitzer und der Filmverband MPAA in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt gaben, werden die Google-Brille und ähnliche Gadgets ab sofort als Aufnahmegerät eingestuft. Ihre Verwendung in einem Kinosaal ist daher verboten. Besucher, die die Brille tragen, müssen sie ausschalten und einpacken. Wer sich weigert, wird des Saales verwiesen. Wenn der Verdacht besteht, dass das Gerät während einer Kinovorführung benutzt wird, soll die Polizei eingeschaltet werden.

    Im Januar 2014 sorgte der Fall eines Nutzers der Google-Brille für Aufsehen, der sie als reine Sehhilfe ohne Zusatzfunktionen benutzte, trotzdem aus einer laufenden Vorführung eines Kinofilms herausgeholt wurde und mehrere Stunden von den Behörden verhört wurde.

    Konsequenz der Regelung ist, dass Nutzer der Brille, die auch auf die Sehhilfe angewiesen sind, bei Kinobesuchen besser ein paar Ersatz-Augengläser dabei haben.

    Momentan gilt die Vereinbarung nur für amerikanische Kinos. Wir gehen aber davon aus, dass deutsche Kinobetreiber ähnlich reagieren werden.

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