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    Umgang mit Philip Seymour Hoffmans Tod in "Die Tribute von Panem: Mockingjay"-Filmen: Keine digitalen Tricksereien, sondern Drehbuchänderungen

    Regisseur Francis Lawrence verriet der Huffington Post, wie man mit dem Tod von Schauspieler Philip Seymour Hoffman währen der Dreharbeiten zu den finalen Filmen der "Die Tribute von Panem"-Reihe umgegangen ist und warum man diesen Weg wählte.

    StudioCanal Deutschland

    Als Philip Seymour Hoffman im Februar 2014 überraschend verstarb, liefen die Dreharbeiten zu den finalen Filmen der "Die Tribute von Panem"-Saga noch. Regisseur Francis Lawrence stand damit vor der Herausforderung, eine Lösung für die noch fehlenden Szenen mit Hoffman in "Mockingjay Teil 1" und "Mockingjay Teil 2" zu finden. Wie er nun der Huffington Post verriet, entschied man sich dabei gegen digitale Tricksereien und setzte vielmehr auf Drehbuchänderungen.

    Laut Francis Lawrence habe es noch zwei große offene Szenen mit Philip Seymour Hoffman gegeben, als der Schauspieler gestorben sei. Die eine Szene stamme aus dem ersten Film, die andere aus dem zweiten. Er habe sich dann entschieden, das Drehbuch zu ändern und die Dialogzeilen von Hoffmans Figur auf andere Figuren zu übertragen. Der andere mögliche Weg wäre gewesen in diesen Szenen mit Computertechnik zu tricksen, doch das hätte seiner Meinung nach zu einem desaströsen Ergebnis geführt: "Nur zu probieren, eine Philip-Seymour-Hoffman-Performance zu faken, wäre katastrophal gewesen und ich würde so etwas niemals wollen."

    Der Auftakt zum zweiteiligen Finale der Panem-Saga, "Die Tribute von Panem 3 - Mockingjay Teil 1", läuft ab dem 20. November 2014 in den deutschen Kinos.

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