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    Charakterschauspieler Edward Herrmann ("Gilmore Girls") im Alter von 71 Jahren gestorben

    Als gutmütiger Opa bzw. Vater Gilmore in der Serie "Gilmore Girls" spielte sich Edward Herrmann vielen jüngeren Zuschauern ins Gedächtnis. Nun verstarb er im Alter von 71 Jahren.

    Warner Bros. GmbH

    Sieben Jahre lang gab Edward Herrmann in der Serie "Gilmore Girls" den Vater von Lorelei und Opa von Rory Gilmore und vor allem den geruhsamen Gegenpol zu seiner Frau. Es ist nur eine von unzähligen Seriennebenrollen, in denen der Charakterdarsteller immer wieder brillierte. Vor allem in Justizserien wurde er gerne besetzt. Ob als Richter in "Harry’s Law", als Anwalt und Vorsitzender der Rechtsanwaltskammer in "The Good Wife" und vor allem natürlich als weiser Jura-Professor in "The Practice – Die Anwälte", was ihm 1999 seinen einzigen Emmy (bei vier weiteren Nominierungen) einbrachte.

    Herrmann begann seine Karriere aber im Theater, wo er schon früh erste Erfolge feierte. Immer wieder bekam er auch gewichtige Rollen in ganz unterschiedlichen Kinofilmen wie in Warren Beattys "Reds", in "The Lost Boys" oder als Vater von Macauly Culkin in "Richie Rich". Aufgrund seiner einprägsamen, honorigen Stimme wurde er zudem immer wieder als Voice-Over-Sprecher für TV-Dokumentationen gebucht. Als Sprecher hatte er auch einen seiner letzten großen Kinoauftritte. In Martin Scorseses "The Wolf Of Wall Street" verleiht er mit seiner Stimme den Werbespots von Stratton Oakmont die nötige Seriosität.

    Edward Hermann starb laut CNN am Mittwoch, den 31. Dezember 2014, an den Folgen eines Gehirntumors in einem New Yorker Krankenhaus.

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