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    "Kick-Ass"-Regisseur Matthew Vaughn hat genug von Christopher Nolans Superhelden-Filmen

    Geht es nach Matthew Vaughn, sind die düsteren Zeiten in Superhelden-Filmen passé. Die Welt brauche keine weiteren Filme im Stile von Christopher Nolans Batman-Trilogie, sondern mehr Spaßiges à la "Guardians of the Galaxy".

    Warner Bros. France

    Superhelden sind im Kino seit einigen Jahren besonders präsent und mitbegründet hat diesen wiederaufgekommenen Leinwand-Erfolg der Comic-Figuren nicht zuletzt Christopher Nolan mit seiner düsteren Batman-Vision. In "Batman Begins", "The Dark Knight" und "The Dark Knight Rises" ließ Nolan seinen Star Christian Bale dreimal in schwarzer Kutte im Moloch Gotham City sinistre Gedanken hegen. Doch so etwas will das Publikum heute nicht mehr sehen – das denkt zumindest Matthew Vaughn, der mit u. a. "Kick-Ass" und "X-Men: Erste Entscheidung" selbst Erfahrung im Superhelden-Genre vorweisen kann.

    Wie The Hollywood Reporter berichtet, sieht Vaughn die Zukunft in eher amüsanter Sci-Fi-Kost, wie sie uns zuletzt mit dem Kassen-Hit "Guardians of the Galaxy" serviert wurde. Vaughn: "Die Menschen wollen im Moment Spaß und Eskapismus. Seht euch nur den Erfolg von 'Guardians of the Galaxy' an." Laut Vaughn habe Nolan einen sehr düsteren und rauen Stil in Superhelden-Filmen geprägt und davon habe die Welt nun genug.

    Für mehr Spaß im Kino wird mit Sicherheit spätestens dann gesorgt sein, wenn am 27. April 2017 "Guardians Of The Galaxy 2" startet. Bis dahin noch einmal viel Vergnügen mit dem Trailer zum ersten Film der intergalaktischen Chaos-Truppe:

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