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    "Ghostbusters"-Reboot: Teilnahme von Melissa McCarthy hängt von ihrem Terminplan ab

    Schon seit bekannt ist, dass Paul Feig einen neuen "Ghostbusters"-Film machen wird, heißt es, dass Melissa McCarthy eine Rolle übernehmen soll. Nun laufen die Verhandlungen, doch ihre Teilnahme ist deswegen noch lange nicht sicher.

    Warner Bros. GmbH

    Viele Fans können sich mit einem "Ghostbusters"-Film mit weiblichen Geisterjägern, die eventuell von "Brautalarm"-Star Melissa McCarthy angeführt werden, noch nicht ganz anfreunden. Doch die eine Hälfte dieses Plans wird gewiss Realität und wenn es nach dem produzierenden Studio Sony geht, auch die zweite Hälfte.

    Wie der Hollywood Reporter berichtet, laufen die Verhandlungen mit McCarthy, damit sie die Hauptrolle im dritten "Ghostbusters"-Film übernehmen kann. McCarthy hätte darauf wohl auch richtig Lust, zumal sie sich mit Regisseur Paul Feig bestens verstehen. Das Problem ist allerdings ihr voller Terminplan.

    Zum einen hat McCarthy Verpflichtungen durch ihre Sitcom "Mike & Molly". Zudem hat sie mit ihrem Ehemann Ben Falcone die Komödie "Michelle Darnell" um eine geläuterte Börsenspekulantin geschrieben und will diesen Film schnellstmöglich drehen. Mit ihrem Ehemann auf dem Regiestuhl, ihr in der Hauptrolle sowie Universal als finanzierendem Studio soll es möglichst bald vor die Kamera gehen.

    Laut des Branchenmagazins Hollywood Reporter hat man bei Sony nun einen Plan ausgearbeitet, der es McCarthy möglich machen soll, alle ihre Projekte unter einen Hut zu bekommen. Danach soll sie ab Mitte März 2015 "Michelle Darnell" drehen und dann im Juni 2015 für den "Ghostbusters"-Film vor der Kamera stehen.

    Dieser wird nach Informationen des Hollywood Reporters übrigens keine direkte Fortsetzung der Originale mit Bill Murray und Co. Es soll eine "neue Origin-Geschichte mit neuen Figuren" werden und keine "Übergabe der alten Geisterjäger" geben. Trotzdem gebe es die Möglichkeit und Überlegung, Bill Murray, Dan Aykroyd und Ernie Hudson Cameo-Auftritte zu geben.

    Momentan laufe das Casting für den "Ghostbusters"-Reboot auf Hochtouren, wobei McCarthys Verpflichtung absolute Priorität haben soll und alle anderen Entscheidungen davon abhängig gemacht werden sollen, ob man sie bekommt. Neben McCarthy ist wohl vor allem Emma Stone ("The Amazing Spider-Man") noch eine ernsthafte Kandidatin. Die Schauspielerin sagte jüngst ein Angebot für das Ölbohr-Drama "Deepwater Horizon" von "All is Lost"-Regisseur J.C. Chandor ab Film – ein mögliches Indiz, dass sich Stone ihren Sommer für die Komödie freihält. Denn das Drama wäre zur ungefähr gleichen Zeit gedreht worden wie der neue "Ghostbusters". "Tribute von Panem"-Star Jennifer Lawrence und Komikern Rebel Wilson, die in der Vergangenheit mit den Projekt auch in Verbindung gebracht wurden, sollen dagegen momentan keine Option mehr sein. Laut des Hollywood Reporters treffen sich stattdessen Jillian Bell ("22 Jump Street", "Inherent Vice") und "Saturday Night Live"-Komikerin Cecily Strong in Kürze mit Regisseur Feig wegen einer möglichen Rolle.

    Der "Ghostbusters"-Reboot soll 2016 in die Kinos kommen. Wir warten mal gespannt ab, welche Darstellerinnen am Ende auf Geisterjagd gehen.

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