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    Der Kriegsfilm-Check: Welche Filme sind für und welche gegen den Krieg

    Während Clint Eastwoods Haltung gegenüber dem Krieg in „American Sniper“ angenehm ambivalent bleibt, gibt es natürlich etliche andere Beispiele, bei denen es viel deutlicher ist, ob sie für oder gegen den Krieg sind. Wir machen den Check!

    Universum Film GmbH

    "Lone Survivor"

    Regie: Peter Berg

    Darum geht's: Bei der Operation „Red Wings“ werden im Juni 2005 vier Mitglieder der Navy-SEALs in den Bergen Afghanistans ausgesetzt, um den Taliban-Anführer Ahmad Shah ausfindig zu machen und zu eliminieren. Doch die Mission geht schief und schon bald sehen sich die Soldaten mit einer Überzahl an Feinden konfrontiert…

    Pro oder Anti: Gestählte nackte Oberkörper und ein Wettlauf vor idyllischem Sonnenaufgang zeigen amerikanische Supersoldaten, die für ihr Land an die Grenzen gehen. „Lone Survivor“ ist von einer unreflektierten Machohaltung geprägt, die den tapferen Helden mit dokumentarischen Aufnahmen vom Drill wie in einer propagandistischen Riefenstahl-Ode huldigt - und diese Art der Inszenierung setzt sich später auch in den Kämpfen fort: Wenn die Kugeln an ihnen vorbeizischen, regiert nicht etwa die Angst, sondern nur die wilde Entschlossenheit, noch möglichst viele Gegner zu töten, ehe man selbst ins Gras beißt. (Hier geht's zur Kritik)

    Ergebnis: Pro!

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