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    Disney bringt Realverfilmung des Zeichentrick-Klassikers "Winnie Puuh" ins Kino

    Nach dem Kinoerfolg "Cinderella" fügt Disney den geplanten Realverfilmungen hauseigener Zeichentrick-Klassiker nun einen weiteren Eintrag hinzu. So soll eine Live-Action-Version von "Winnie Puuh" auf die große Leinwand gebracht werden.

    Walt Disney Animation France S.A.

    Im Kino feiert derzeit noch Kenneth Branaghs "Cinderella" große Erfolge, da wird neben den Realverfilmungen von "Das Dschungelbuch" (dt. Kinostart: 14. April 2016), "Dumbo" und "Mulan" (beide noch ohne Starttermine) schon die nächste Live-Action-Adaption eines Zeichentrick-Klassikers aus dem Hause Disney vorbereitet. Laut Deadline hat der Konzern nun nämlich angekündigt, eine real gefilmte Version von "Winnie Puuh" in die Lichtspielhäuser zu bringen.

    Regie und Drehbuch soll der Indie-Filmer Alex Ross Perry übernehmen, der jüngst vor allem mit der Tragikomödie "Listen Up Philip" auf sich aufmerksam gemacht hat. Wie genau seine "Winnie Puuh"-Adaption aussehen soll, steht derweil noch nicht fest. Angeblich soll der inhaltliche Fokus jedoch auf dem erwachsenen Christopher Robin, dem menschlichen Freund des titelgebenden Bären Winnie Puuh, liegen. Wann mit einem Kinostart zu rechnen ist, ist allerdings bislang nicht bekannt.

    Ursprünglich stammen der herzensgute Bär Winnie Puuh und seine mit ihm im Wald lebenden Freunde Tigger, Ferkel und Co. aus Alan Alexander Milnes Kinderbüchern "Pu der Bär" und "Pu baut ein Haus" von 1926 und 1928. In den 1960er und 70er Jahren wurden Teile der darin enthaltenen Geschichten zu mehreren animierten Kurzfilmen verarbeitet, aus denen im Jahr 1977 schließlich "Die vielen Abenteuer von Winnie Puuh", der erste abendfüllende Zeichentrickfilm über den honigliebenden Tollpatsch, entstand. Später folgten weitere Filme, Kurzfilme und mehrere Serien, von denen die von 1988 bis 1991 produzierte Trick-Serie "Neue Abenteuer mit Winnie Puuh" die wohl bekannteste ist. Zuvor wurde in den 80er Jahren mit "Welcome to Pooh Corner" bereits der Versuch gestartet, das Franchise nicht in gezeichneter Gestalt, sondern mit in Kostümen agierenden Schauspielern auf die Fernsehschirme zu bringen.

    Sein bis dato letztes Kino-Abenteuer erlebte Pu der Bär in handgezeichneter Form im Jahr 2011 in dem schlicht nach ihm benannten Film "Winnie Puuh".

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