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    "Django Unchained": Diese Szene war zu brutal für Filmmusik-Legende Ennio Morricone

    Die Gewaltdarstellungen in Quentin Tarantinos Filmen sind berüchtigt. Komponist Ennio Morricone hatte bereits 2013 gesagt, dass er das viele Blut nicht abkann und erzählte nun, welche Szene ihm bei „Django Unchained“ besonderes Unbehagen bereitet.

    Sony Pictures Releasing France

    Nicht erst in „Django Unchained“ hatte Quentin Tarantino auf Werke von Ennio Morricone zurückgegriffen. Der legendäre Komponist persönlich hatte sich dann 2013 vor Studenten in Rom über Tarantinos Western ausgelassen und angekündigt, nur sehr ungern wieder mit dem Regisseur zusammenarbeiten zu wollen. Wenn Morricone auch in einer späteren Stellungnahme zurückruderte, schien er sich letztlich nicht mit „Django Unchained“ identifizieren zu können, den er als zu blutig einstufte.

    In einem neueren Interview mit Esquire UK hatte Morricone dann auch eine Szene aus Tarantinos jüngstem Film parat, die ihm besonders böse aufgestoßen ist: „In Django Unchained gibt es eine Stelle, wo ein Hund einen Mann angreift und ihn frisst. Das war zu viel für mich. Ich habe Quentin Tarantino eine Nachricht geschickt und ihn wissen lassen, dass das zu heftig ist.“

    Bekanntlich zeigt Tarantino oft Gewaltdarstellung, die manchen Zuschauern zu hart sind. In der genannten Szene hetzt Calvin Candie, der von Leonardo DiCaprio verkörpert wird, ein Rudel Hunde auf einen Sklaven. Und nicht nur Django (Jamie Foxx) und Dr. King Schultz (Christoph Waltz) dürften sich währenddessen reichlich unwohl gefühlt haben…

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