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    Kontroverse wegen Vergewaltigungsszene in "Game of Thrones": So weit gehen die Meinungen in den internationalen Medien auseinander

    Nach der Vergewaltigung von Sansa Stark in der Episode „Unbowed, Unbent, Unbroken“ haben sich massenhaft Kommentatoren mit Argumenten für und gegen die Serienmacher zu Wort gemeldet. Wir bringen für euch ein wenig Ordnung in die Kontroverse.

    HBO

    Die Vergewaltigungen sind ein Ausdruck von Faulheit

    In der britischen Zeitung The Independent beklagt Autorin Lucy Hunter Johnston in ihrem Artikel „Game of Thrones: Please stop using rape as a plot device - it's lazy and unoriginal“ vor allem, dass die Szene mit der Vergewaltigung von Sansa Stark keinen dramaturgischen Mehrwert hätte:

    Natürlich beginnen viele Menschen wegen der Sexszenen damit, ‚Game of Thrones‘ zu schauen – aber dran bleiben tun sie wegen der Intrigen. Die Serie gerät dramaturgisch immer dann ins Straucheln, wenn mal wieder unnötigerweise die eine Sexszene pro Episode hineingepresst wird, die weder die Handlung voranbringt noch etwas Neues über die Charaktere offenbart. Und die Vergewaltigung in ‚Unbowed, Unbent, Unbroken“ war nun ein klassisches Beispiel für solch einen Moment, der aus keinem erkennbaren Grund existiert, außer das Publikum anzumachen. Der Episode fehlt noch das gewisse Etwas? Pack einfach noch eine Vergewaltigung rein!

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