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    Channing Tatum über "Gambit": Erster Drehbuchentwurf ist fertig, Herkunft des Superhelden wird beleuchtet

    Wer „Gambit“ inszeniert, ist noch nicht bekannt, aber wir wissen bereits, wer ihn schreibt: "RoboCop"-Autor Joshua Zetumer. Der erste Drehbuchentwurf ist nun auch fertig und Channing Tatum verriet einige Details.

    Sony Pictures

    „22 Jump Street“-Star Channing Tatum wird Mutant „Gambit“ im gleichnamigen X-Men-Spin-off spielen und die Möglichkeit besteht, dass er in dieser Rolle bereits in „X-Men: Apocalypse“ zu sehen sein wird. In dem Solo-Abenteuer des telekinetisch begabten Südstaaten-Kartenspielers und Trickbetrügers werden wir auch etwas über seine Herkunft erfahren, erklärte nun Tatum gegenüber Empire. Es werde sich um eine sogenannte „Origin Story“ handeln, eine Geschichte, in der beleuchtet wird, wie die entsprechende Figur zu ihren Superkräften gekommen ist, so Tatum – dabei werde man aber etwas anders vorgehen, als es im Genre sonst üblich ist: „Es gibt so viele Arten, auf die man eine Origin-Story erzählen kann. Man kann es wie bei ,Batman Begins' machen oder man wählt einen anderen Weg und macht es wie bei ,Guardian Of The Galaxy'. Alles, was ich sagen kann, ist, dass ich super aufgeregt bin.“ Bei „X-Men“-Filmen ginge es immer um die Rettung der Welt, aber man würde in diesem Fall die Dinge ein wenig verschieben, erklärte Tatum weiter.

    Von Joshua Zetumers Drehbuchentwurf zeigte sich Tatum generell begeistert: „Es ist ein Killer!“ Gerade im Hinblick auf den Zusammenhang mit dem X-Men-Universum, aus dem Gambit bekanntlich stammt, werde man die Dinge etwas anders angehen, so der Schauspieler. Er selbst freue sich ganz besonders darauf, diese Figur spielen zu dürfen: „Ich liebe Gambit. Ich komme aus dem Süden, mein Vater ist aus Louisiana. […] Da gibt es eine ganz eigene, alte Kultur. Damit kann ich mich gut identifizieren. Und von den X-Men war er für mich schon immer die realste Figur. Er ist so etwas wie eine gequälte Seele und nicht wirklich der Gute. Aber der Böse ist er eben auch nicht. Er geht seinen ganz eigenen Weg. Und natürlich spielt er Karten und trinkt und ist ein Martial-Arts-Bad-Ass.“ Wie genau wir uns die neue Herangehensweise, von der Tatum spricht, vorstellen dürfen, verriet er jedoch nicht. Wir sind uns jedoch sicher, dass es darüber vor dem Kinostart der Comic-Adaption am 6. Oktober 2016 noch weitere Informationen geben wird.

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