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    J.K. Rowling erklärt, warum Harry Potter im Schrank schlafen musste

    Harry Potter schläft im Haus der Dursleys unter der Treppe, in einem Schrank. Warum ihn sein Onkel und seine Tante dorthin verfrachtet haben und warum sie den Jungen mit der Blitznarbe nicht leiden können, verriet Buchautorin J.K. Rowling nun.

    Warner Bros.

    Das magische Abenteuer von Harry Potter hat für den Auserwählten mit der Blitznarbe in den Büchern und im Film ein gutes Ende genommen – doch angefangen hat seine Geschichte nicht ganz so schön. Der Zauberer wuchs als Kind bei seinem Onkel und seiner Tante Vernon und Petunia Dursley auf, weil seine Eltern schon früh gestorben sind. Dort wurde er nicht gerade herzlich aufgenommen und lebte teils sogar in dem kleinen Schrank unter der Treppe. Als er dann die Einladung der Zauberschule Hogwarts bekommt, ändert sich sein ganzes bisherigen Leben.

    Auch nach sieben Romanen und acht Filmen hat Schöpferin J.K. Rowling noch Neues aus ihrer magischen Welt zu erzählen. Kurzgeschichten und Erklärungen veröffentlicht die Bestseller-Autorin regelmäßig auf ihrer Fan-Internetseite Pottermore, so auch nun (via The New Zealand Herald). Diesmal erklärt sie, dass die Feindseligkeit von Onkel Vernon Harry gegenüber von seiner Ähnlichkeit zu dessen Vater James herrührt.

    Schon die erste Begegnung von dem Muggel - so werden Nicht-Magier unter Zauberern genannt - und James Potter sei nicht gut verlaufen. Harrys Mutter Lily (einzige Hexe in ihrer Familie) habe ihren Freund James mitgebracht zu einem Essen und den Zauberer ihrer Schwester Petunia und deren besserer Hälfte Vernon vorstellen wollen. Es endete in einem Desaster.

    James sei von Vernon belustigt gewesen und habe den Fehler begangen, das auch offen zu zeigen. Vernon versuchte James hingegen herablassend zu behandeln, in dem er nach seinem Auto fragte. Doch sein Gegenüber habe nur seinen Renn-Besen beschrieben. Dann sei der Lebensunterhalt zur Sprache gekommen, so habe Vernon laut Rowlings Ausführungen vorgeschlagen, dass Zauberer von Arbeitslosengeld leben müssten - woraufhin James von dem aus Gold bestehenden Vermögen seiner Eltern in der Zaubererbank Gringotts erzählte. „[Vernon] konnte nicht sagen, ob man sich damit über ihn lustig machte oder nicht, und wurde sauer“, erklärte Rowling. Der Abend habe schließlich damit geendet, dass die beiden aus dem Restaurant stürmten, Lily weinte und James (etwas beschämt) versprach, es wieder gut zu machen.

    Mehr aus der magischen Welt bekommen wir ab dem 17. November 2016 in den Kinos zu sehen, dann startet „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ hierzulande. Hinter dem Titel verbirgt sich ein fiktives Lehrbuch, welches Harry als Schüler hatte. Geschrieben hat dieses Newt Scamander (Eddie Redmayne) basierend auf seinen Abenteuern und die sind Thema des Spin-offs, welches Jahrzehnte vor Harrys Geburt spielt.

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