Kürzlich verriet Emilia Clarke noch, dass ihr die Macher von „Game Of Thrones“ Geheimnisse und Wendungen vorenthalten, weil sie eine so schlechte Lügnerin sei und sich daher in Interviews bestimmt verplapperte. Der Los Angeles Times verriet sie nun mit einem schallenden Lachen (Zitat aus dem Interview: „Muwah ha ha!“), dass sie die Drehbücher zur sechsten Staffel gelesen habe und die neuen Geschichten kenne. Diese seien „aufregend“.
Ob Clarke die kompletten Skripte bekommen hat oder ob die Macher ihr ein paar Wendungen noch vorenthalten haben, wissen wir nicht, aber sie hat zumindest genug gelesen, um sich begeistert zu zeigen. So lobte sie die Rasanz der neuen Staffel („It’s just go, go, go, go.“), die sich sehr von den vorherigen Seasons unterscheide, wo man doch einige Episoden gehabt habe, wo es mehr darum ging, Informationen zu vermitteln und Figuren zu erkunden. Doch in der nächsten Staffel folge „schockierender Moment auf schockierender Moment, epischer Moment auf epischer Moment.“ Sie versprach weiter, dass die neue Staffel nicht nur schockierend und episch, sondern auch „verrückt“ wird (Clarke benutzte dafür die schwer zu übersetzende Beschreibung „mental“).
Gerade wurde „Game Of Thrones“ übrigens bei den Emmys, dem bedeutendsten Fernsehpreis der Welt, mit satten 24 Nominierungen bedacht. Clarke verriet der Los Angeles Times, dass sie sich natürlich darauf freue, und bereits ihr Kleid für die Gala habe. Allerdings bringe die Verleihung auch ein Problem mit sich. Denn eigentlich finden parallel zur Verleihung in den USA die Dreharbeiten in Europa statt. Es werde daher „Krieg“ zwischen den Darstellern geben, wer zur Verleihung gehen dürfe und wer bleiben müsse, um zu drehen, so Clarke mit einem Augenzwinkern. Dabei hoffe sie, dass die Dreharbeiten vielleicht sogar komplett unterbrochen werden, damit wirklich alle mitkönnen und sie eine große Party haben werden. Allerdings würde diese „massive Nachwirkungen“ mit sich bringen, so dass sie nicht wisse, ob dieser Weg eingeschlagen werden kann. Da Clarke als Beste Nebendarstellerin in einer Drama-Serie aber selbst nominiert ist, wird sie ohnehin auf jeden Fall zu den Emmys reisen dürfen.
