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    Für die Action wurde extra ein ganz neuer Kampfstil erfunden: FILMSTARTS am Set von „The Transporter Refueled“ an der französischen Riviera

    Beim Neustart der „Transporter“-Reihe von Produzent Luc Besson gibt es wieder jede Menge Action – und FILMSTARTS war beim Dreh einer besonders spektakulären Sequenz in der Nähe von Nizza live dabei.

    Universum Film GmbH
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    Der Transporter hat nachgetankt – und rast in „The Transporter Refueled“ nach einem zweischenzeitlichen TV-Abstecher zurück auf die Kinoleinwand! Nach dem Abschluss der Trilogie mit Jason Statham vor sieben Jahren bekommt das Franchise nun mit einem Reboot unter der Regie von Highspeed-Spezialist Camille Delamarre frisches Benzin eingeflößt. Neu in der Hauptrolle des schlagfertigen Kurierfahrers Frank Martin: „Game Of Thrones“-Star Ed Skrein! FILMSTARTS hat für euch die Dreharbeiten des Action-Blockbusters unweit des Filmfestspiel-Mekkas Cannes besucht und an der sonnigen Riviera einige auf den Magen schlagende Trips mit dem Speedboat absolviert, um am Set auf hoher See hautnah dabei zu sein.

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    Richtig gehört! Diesmal findet die Action nicht nur auf dem Asphalt, sondern auch auf dem Wasser statt. Das Vehikel-Arsenal der Reihe wurde bei dieser Gelegenheit direkt um exklusive Yachten und hochtourige Jet-Skis erweitert. Als wir ankommen, wird auch gerade eine Szene gedreht, in der Frank Martin auf einem sauschnellen Jet-Ski vor seinen Verfolgern flieht - natürlich stilecht in Anzug und Krawatte! Ed Skrein macht bei der rasanten Fahrt eine hervorragende Figur und hat an diesem Drehtag tatsächlich besonders viel Spaß, wie uns der neue „Transporter“ später auch im Interview verrät. Schließlich dürfe er „arbeiten wo andere Urlaub machen“.

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    Dass der Hauptdarsteller aber nicht nur die südfranzösische Sonne genießt, sondern nebenbei auch noch einen Knochenjob zu erledigen hat, verrät uns Regisseur Camille Delamarre (der ja bereits mit dem Paul-Walker-Parcours-Spektakel „Brick Mansions“ sein Talent für Hochgeschwindigkeits-Action bewiesen hat): Für „The Transporter Refueled“ wurde sogar extra eine eigene Kampfsporttechnik entwickelt, zu der unter anderem Elemente von Krav Maga und Kali gehören - und die Skrein natürlich erst einmal erlernen musste. Es sei eben gerade die Inszenierung von körperbetonter Action, die ihn als Filmemacher besonders fasziniere, erzählt der Regisseur – und dafür muss dann eben auch schon mal ein ganz neuer Kampfstil her!

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    Während wir auf einem nagegelegenen Katamaran auf den Abschluss der Vorbereitungen für die nächsten Aufnahmen warten und diese gemeinsam mit dem Team auf einem Monitor beobachten, geht Produzentin Camille Courau noch näher auf Skreins Action-Talente ein: „Ed macht fast alle seine Stunts selbst, dafür hat er vorher ein langes Training absolviert. Zur Sicherheit ist zwar immer ein Stuntman anwesend, der übernehmen könnte, aber das meiste macht Ed selbst - und er ist ziemlich gut darin.“ Und dann kann sie sich - lachend - auch einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen: „Vielleicht sogar besser als Jason Statham!

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    Langsam verlagert sich unsere Aufmerksamkeit auf eine wenige hundert Meter weiter ankernde Luxus-Yacht des Typs „Riva Mythos“. Auf ihr wird sich die zweite zentrale Sequenz abspielen, die heute auf dem Drehplan steht. Während auf dem Boot eine Dialogszene mit anschließender Prügelei vorbereitet wird, brettert Skrein weiter mit breitem Grinsen über die Wellen und übt für die zunächst angesetzte Jet-Ski-Verfolgungsjagd. Dabei trägt er einen Anzug von Christian Dior, Krawatte und Lederschuhe – der Transporter rückt eben auch unter den widrigsten Umständen nicht von seinem ikonischen Dresscode ab! Neben Skrein braust ein speziell umgebautes Kamera-Boot übers Wasser, das mit einem beweglichen „Scorpio“-Arm ausgestattet ist, der auch bei großen Geschwindigkeiten das Filmen aus verschiedenen Winkeln ermöglicht. So viele Szenen wie möglich werden ohne die Hilfe von Computereffekten gedreht, verrät Camille Courau, nur sehr wenig werden anschließend noch mit CGI aufgepeppt.

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    Nachdem die Jet-Ski-Hatz im Kasten ist, gehen wir an Bord der Luxus-Yacht (37 Meter lang), deren edles Interieur größtenteils mit weißen Laken abgedeckt ist – schließlich quetschen sich hier Crew und Schauspieler auf engstem Raum aneinander vorbei und dabei darf der schicke Dielenboden natürlich genauso wenig ruiniert werden wie das piekfeine Mobiliar, das im fertigen Film wie aus dem Ei gepellt aussehen soll. Und so wird jeweils immer nur der Bereich „enthüllt“, der gerade in der jeweiligen Einstellung tatsächlich im Bild zu sehen ist. Während wir noch den Swimmingpool der Yacht bestaunen und die sorgfältig in Folie verpackten Ersatzanzüge von Frank Martin zählen (es sind mindestens zehn), schallt es von draußen „Ducken!“ – es wurde doch noch eine Runde auf dem Jet-Ski gefilmt und dabei darf im Hintergrund natürlich niemand auf der Yacht zu sehen sein.

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    Auf der Yacht bekommen wir dann auch endlich die Damen zu sehen, die uns Courau zuvor augenzwinkernd als „eine etwas andere Art von Paket“ angekündigt hatte – denn diesmal lautet der Auftrag des Transporters, eine Gruppe kampferprobter Ladys mit blonden Perücken zu chauffieren. Anführerin Anna (Loan Chabanol) will mit ihrer Amazonen-Riege einen Menschenhändlerring sprengen - und Frank Martin soll ihnen dabei helfen. Gerade über die starken Frauenrollen im neuen „Transporter“-Abenteuer freut sich auch Ed Skrein besonders – was uns der Schauspieler noch alles über seine Rolle und die Dreharbeiten verraten hat, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Interview, das wir rechtzeitig zum Kinostart hier auf FILMSTARTS veröffentlichen werden.

    The Transporter Refueled“ kommt am 3. September 2015 in die deutschen Kinos!

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