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    Jeder greift mal daneben: 14 Oscargewinner in ganz miesen Filmen

    Oft liegen große und miese Rollen dicht beieinander – Sandra Bullock hat sogar den Oscar und die Goldene Himbeere im selben Jahr gewonnen. Aber es gibt noch viele weitere Oscargewinner, die ebenfalls schon mal richtig daneben gegriffen haben...

    SquareOne/Universum

    Nicole Kidman

    Oscar für:The Hours“ (2003)

    Absoluter Karrieretiefpunkt: Trotz seines ordentlichen Budgets von 30 Millionen US-Dollar wirkt die Aufmachung des Gracy-Kelly-Biopics „Grace Of Monaco“ billig und die Handlung einschläfernd – am Ende geht es nur darum, ob Monaco weiter ein Paradies für französische Steuerflüchtlinge bleiben darf (der Film ist eindeutig für „Ja“). In den USA ist der Film nach seiner katastrophalen Rezeption als Eröffnungsfilm in Cannes dann sogar nicht einmal mehr ins Kino gekommen – stattdessen wurde er direkt auf einem Schnulzensender als TV-Premiere ausgestrahlt.

    Ähnlich wie Gwyneth Paltrow hätte auch die feingliedrige Australierin Nicole Kidman fast das Schicksal ereilt, nur „die Frau an der Seite eines Mannes zu sein“. Aber nicht nur hat sie ihren damaligen Ehemann Tom Cruise in „Eyes Wide Shut“ mindestens Paroli geboten, nach der Trennung gab’s auch direkt den Oscar für ihr Darstellung (und ihr falsche Nase) in „The Hours“. Mit dem enttäuschenden „Invasion“ verpasste Kidman zwar anschließend ihre Chance, zum Blockbuster-Star aufzusteigen, aber im Independent- und Genre-Bereich angelt sie sich bis heute – trotz einiger Fehltritte – mit die interessantesten Rollen („Rabbit Hole“, „Stalker“).

    Weitere Ausrutscher: „Trespass“, „Nine“

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