Mein Konto
    11 Regisseure, die über ihre eigenen Filme hergezogen sind

    Jüngst entfachte Regisseur Josh Trank einen Krach mit dem Studio Fox, als er sich vor dem Start frustriert von seinen eigenen Film „Fantastic Four“ distanzierte. Wir haben uns umgesehen und zehn weitere spektakuläre Beispiele für euch herausgesucht

    Fantastic Four“ (Josh Trank, 2015)

    In den vergangenen Wochen avancierte „Fantastic Four“-Regisseur Josh Trank zu einer tragischen Figur. Nach Streitereien mit dem Studio Fox rastete der Indie-Filmemacher, der das Comic-Reboot mit frischen Ideen füttern sollte, vor Gram über die endgültige Schnittfassung aus und schrieb via Twitter: „Vor einem Jahr hatte ich eine fantastische Version des Films. Und diese hätte großartige Kritiken bekommen. Ihr werdet sie wahrscheinlich niemals sehen. Das ist leider die Realität.“ Dass er den Post nach zehn Minuten wieder löschte, half nichts. Das Kind lag tief im Brunnen. Was über Monate nur in der Branche gemunkelt wurde, war plötzlich aktenkundig. In den USA erhielt die 130-Millionen-Dollar-Produktion miese Kritiken und floppte. Analysten rechnen damit, dass Tranks Negativ-PR-Stunt zwischen fünf und zehn Millionen Dollar am US-Startwochenende gekostet hat. Ob Trank noch einmal ein großes Budget in die Hände bekommt, ist sehr fraglich. Das „Star Wars“-Spin-Off verließ der Amerikaner zuletzt nach eigener Aussage freiwillig.

    facebook Tweet
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top