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    11 Regisseure, die über ihre eigenen Filme hergezogen sind

    Jüngst entfachte Regisseur Josh Trank einen Krach mit dem Studio Fox, als er sich vor dem Start frustriert von seinen eigenen Film „Fantastic Four“ distanzierte. Wir haben uns umgesehen und zehn weitere spektakuläre Beispiele für euch herausgesucht

    American History X“ (Tony Kaye, 1998)

    Seinen größten Erfolg feierte Regisseur Tony Kaye mit dem elektrisierenden Rassismus-Drama „American History X“. Doch der damalige Erstlings-Regisseur distanzierte sich von der (längeren) Schnittversion, die ihm das produzierende Studio New Line aufgedrückt hatte. Dazu bekam er am Set Stunk mit seinem Hauptdarsteller Edward Norton, der seine eigenen Ideen auch noch gegen den Willen Kayes unterbrachte und am Schnitt mitwerkeln durfte. Ein Antrag, bei der Director’s Guild Of America (DGA), „American History X“ unter dem berühmt-berüchtigten Pseudonym Alan Smithee herausbringen zu dürfen, lehnte die Organisation ab. Eine 200-Millionen-Dollar-Klage gegen New Line blieb auch erfolglos. Zuletzt gab sich Kaye etwas versöhnlicher und sagte, er sei nicht unglücklich mit dem Film. Sein im Nachhinein unnötiges Gezetere kostete Kaye die große Regiekarriere. Von seinen vier Filmen nach „American History X“ bekam überhaupt nur „Detachment“ (2011) einen Mini-Start in den US-Kinos.

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