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    "Straight Outta Compton": Universal unterstützt Kinos bei erhöhtem Sicherheitspersonal-Bedarf zur Premiere des Rapper-Biopics

    Universal Pictures will für die Kosten aufkommen, die US-Kinos durch die Aufführungen des Universal-Biopics „Straight Outta Compton“ entstehen, wenn sie verstärkte Sicherheitsvorkehrungen treffen wollen.

    Universal Pictures

    Am 27. August 2015 startet das Musik-Drama „Straight Outta Compton“ in Deutschland, in den USA ist es bereits am morgigen 14. August soweit. Kinobetreibern, die in ihren Filmtheatern gerade zur Premiere des Biopics über die Entstehung der Rap-Formation N.W.A. höhere Sicherheitsvorkehrungen treffen und beispielsweise zusätzliches Schutzpersonal einstellen wollen, wurde nun von Universal Pictures Unterstützung und eine Rückerstattung der Kosten zugesichert. Dies will Variety von einer Quelle bestätigt bekommen haben.

    Die Sicherheitsfrage in Kinos wurde in den USA gerade erst wieder in den Fokus gerückt, als am 8. August 2015 das Urteil über James Holmes gefällt wurde, der im Sommer 2012 bei einer Mitternachtspremiere von „The Dark Knight Rises“ zwölf Menschen erschoss. Mit der Thematisierung von Gangsta-Rap und Gang-Milieus befürchtet man bei Aufführungen von „Straight Outta Compton“ nun Ausschreitungen, die Premiere des Films am vergangenen Montag verlief laut Variety jedoch friedlich – auch hier wurden allerdings verstärkte Sicherheitsvorkehrungen getroffen.

    In „Straight Outta Compton“ von F. Gary Gray geht es um fünf junge Musiker, die in der Stadt Compton südlich von Los Angeles aufwachsen und tagtäglich mit Gewalt und Rassismus konfrontiert werden. Unter ihren Künstlernamen Dr. Dre (Corey Hawkins), Ice Cube (O'Shea Jackson Jr.), Eazy-E (Jason Mitchell), MC Ren (Aldis Hodge) und DJ Yella (Neil Brown Jr.) gründen sie in den 80er Jahren die Hip-Hop-Formation N.W.A. und produzieren das legendäre Album „Straight Outta Compton“…

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