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    Nicht gut Kirschen essen: Bei den Dreharbeiten zu diesen 20 Filmen ging es wenig harmonisch zu

    Sieht man sich die üblichen Marketing-Interviews an, muss man fast zwangsläufig zu dem Ergebnis kommen, dass an Filmsets ausschließlich eitel Sonnenschein herrscht. Aber das ist natürlich völliger Quatsch – wie auch diese 20 Beispiele zeigen!

    Aguirre, der Zorn Gottes (1972)

    Die strapaziösen Dreharbeiten zu Werner Herzos Epos ließen sich für Crew und Darsteller überhaupt nur aushalten, weil die Indianer sie mit reichlich Cocablättern versorgten. Zudem kam der cholerische Superstar Klaus Kinski, der sich immer wieder mit dem Regisseur (der darüber später die Dokumentation „Mein liebster Feind“ veröffentlichte) in die Haare bekam. Die Wutanfälle des Schauspielers brachten die gesamte Produktion an den Rand des Scheiterns – und als Kinski mit dem Verlassen des Sets drohte, soll Herzog ihn sogar mit Waffengewalt zum Bleiben gezwungen haben. Beim Dreh des zehn Jahre später entstandenen „Fitzcarraldo“ musste sich Herzog dann übrigens nicht einmal mehr selbst darum kümmern, stattdessen boten ihm die am Set beschäftigten Amazonas-Ureinwohner an, Kinski für ihn umzubringen.

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