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    Nicht gut Kirschen essen: Bei den Dreharbeiten zu diesen 20 Filmen ging es wenig harmonisch zu

    Sieht man sich die üblichen Marketing-Interviews an, muss man fast zwangsläufig zu dem Ergebnis kommen, dass an Filmsets ausschließlich eitel Sonnenschein herrscht. Aber das ist natürlich völliger Quatsch – wie auch diese 20 Beispiele zeigen!

    Blau ist eine warme Farbe (2013)

    Wer den wunderbaren Film von Regisseur Abdellatif Kechiche gesehen hat, wird kaum glauben können, was sich hinter den Kulissen alles zugetragen hat. Bei der Premiere bei den Filmfestspielen in Cannes, wo der Regisseur gemeinsam mit seinen Hauptdarstellerinnen Léa Seydoux und Adèle Exarchopoulos mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde (ein Novum!), schien noch alles zu stimmen. Aber schon kurze Zeit später kursierten erste Gerüchte, dass die Dreharbeiten alles andere als harmonisch abgelaufen sein sollen.

    So fühlten sich Seydoux und Exarchopoulos von ihrem Regisseur ausgebeutet und hintergangen. Sie hätten jede Szene bis zur absoluten Erschöpfung drehen müssen und auch die berüchtigte Sexszene sei alles andere als angenehm für die Frauen gewesen. Normalerweise seien solche Szenen bewusst choreographiert, um den Akt zu ent-sexualisieren - aber Kechiche habe die beiden komplett sich selbst überlassen, weshalb sie sich gefühlt hätten wie Prostituierte. Kechiche erwiderte daraufhin, dass er es bereue, den Film überhaupt veröffentlicht zu haben. Zudem hetzte er selbst gegen die Schauspielerinnen, insbesondere Seydoux, die er wegen ihrer Herkunft als „verwöhnt und manipuliert“ bezeichnete.

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