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    Orks versus Architekten: Kampagne gegen den Nachbau von "Der Herr der Ringe"-Stadt Minas Tirith

    Ein echtes Minas Tirith? Ohne die Orks! Der reale Nachbau der Roman-Stadt Minas Tirith durch weltliche Architekten soll verhindert werden – dafür sammeln selbsternannte Orks Spenden über eine Crowdfunding-Plattform.

    Man kann Fantasy-Rollenspiele auch einfach im realen Leben nachspielen: Die einen – ihres Zeichens Architekten –wollen ein echtes Minas Tirith bauen, die anderen – dann wohl die menschliche Variante der Orks – will dies verhindern oder genauer gesagt: die noch nicht erbaute Stadt nach ihrer Erbauung zerstören. Dieser ganz und gar menschliche Wahnsinn spielt sich auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo ab. Nachdem einige britische Architekten dort ihr Projekt ins Leben riefen (wir berichteten) und Fans zum Spenden aufforderten, um die Hauptstadt Gondors aus „Der Herr der Ringe“ für schlappe 1,85 Milliarden Pfund in echt errichten zu können, startete Fantasy-Autor Tom Stacey („Exile: A novel of the Bloodforge“) den Gegenangriff, wie unter anderem die Welt berichtet.

    Stacey rief alle Orks und Orknahen auf, doch bitte Geld zu spenden, um die verhasste Stadt später niederreißen zu können. Für eine Spende in Höhe von 10.000 Pfund würde man dafür zum Ork-Offizier erklärt, wer 100.000 Pfund springen lässt, könne sich auf eine Ernennung zum Nazgul freuen. Doch bislang scheinen weder Orks noch Freunde Minas Tiriths besonders spendenfreudig – auf keiner der beiden Seiten ist das Erreichen des Spendenziels in Sicht.

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