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    Nach "Super Mario Bros."-Desaster: Nintendo wieder für Videospielverfilmungen offen

    Mit „Super Mario Bros.“ wagte der Spielehersteller Nintendo 1993 den ersten und bisher einzigen Ausflug des Konzerns auf die große Leinwand. Doch das könnte sich demnächst ändern, wie Spiele-Designer Shigeru Miyamoto andeutet.

    2015 Sony Pictures Releasing GmbH

    Fans der Vorlage, Filmkritiker und selbst am Film beteiligte Schauspieler ließen kaum ein gutes Haar an „Super Mario Bros.“, der – recht lose – auf dem gleichnamigen Videospiel basiert. Wenig überraschend veranlasste diese Erfahrung den Spielehersteller Nintendo dazu, das Filmgeschäft größtenteils zu meiden. Doch wie der Spiele-Designer Shigeru Miyamoto („The Legend Of Zelda“) gegenüber Fortune durchscheinen ließ, muss das nicht so bleiben: „Wir überlegen uns mehr und mehr, wie die Rolle von Nintendo als Unterhaltungsunternehmen aussieht, und denken daher auch darüber nach, inwieweit Filme dazu passen - und wir werden uns Dinge wie Filme in Zukunft eventuell näher ansehen.“

    Slash Film erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass sich Nintendo in jüngerer Vergangenheit bereits der Filmbranche annäherte. Im Mai 2015 kündigten sie eine Zusammenarbeit mit Universal Studios an, die in Freizeitparks zu Mario, Luigi und Co. münden soll. Des Weiteren hatten etwa die Nintendo-Figuren Bowser und Donkey Kong Auftritte in „Ralph reichts“ beziehungsweise „Pixels“. Letzterer ist deit dem 30. Juli 2015 in den deutschen Kinos zu sehen.

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