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    Zu "Everest": Strapazen, Leid und Wahn - Die zehn gefährlichsten Drehorte der Welt

    Um „Everest“ so realistisch wie möglich zu inszenieren, drehte Baltasar Kormákur sein Survival-Drama mit Jake Gyllenhaal in den eisigen Dolomiten und am Mount Everest. Bei welchen zehn Drehs ebenfalls keine Gefahren gescheut wurden, erfahrt ihr hier.

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    The Revenant - Der Rückkehrer

    (Alejandro González Iñárritu, USA 2015)

    Alejandro González Iñárritu ist kein Unbekannter, wenn es darum geht, auf aufwendige Inszenierungsweisen zu bauen (siehe „Birdman“). Für sein Folgeprojekt, der Western „The Revenant“ mit Leonardo DiCaprio, beschloss der mexikanische Regisseur, den Film nur mit natürlichem Licht und in langen Einstellungen zu drehen, was ihm und seiner Crew lediglich ein Zeitfenster von ungefähr anderthalb Stunden pro Tag bot. Auch für die Schauspieler waren die Dreharbeiten nicht gerade ein Zuckerschlecken. Gedreht wurde bei bitterer Kälte, Drehs im Eiswasser wurden durch kaputte Schutzanzüge zur Tortur und ein 22-jähriger Darsteller wurde sogar nackt über den Boden gezerrt. Iñárritu betonte dennoch immer wieder, dass es allen gut ergangen sei und keiner gegen seinen Willen gehandelt habe. Ein wenig Schönfärberei muss dem Regisseur diesbezüglich dennoch unterstellt werden, immerhin bezeichnete eines der Crewmitglieder den Dreh als „Hölle auf Erden“.

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