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    Platz 6: Eraserhead

    (David Lynch, USA 1977)

    Die Entstehungsgeschichte zu David Lynchs Langfilmdebüt „Eraserhead“ gäbe genügend Stoff für einen eigenen Film ab. Der Prozess zog sich über sechs Jahre hin, was verschiedene Ursachen hatte: Der studierte Kunstmaler Lynch hatte zuvor lediglich ein paar experimentelle Kurzfilme gedreht. Er brachte sich das gesamte Wissen für das Kreieren eines professionellen Films, während der Dreharbeiten zu „Eraserhead“ bei. Hinzu traten große finanzielle Schwierigkeiten, da das für den Film bewilligte Budget lediglich für einen längeren Kurzfilm ausgelegt war. Am Ende wurden Lynch und sein Tontechniker gefeuert und haben daraufhin in Eigenregie noch fast ein weiteres Jahr an der Tonspur weiter gebastelt. Dies zeigt den unglaublichen Perfektionismus, der für den Regisseur kennzeichnend ist und der dazu beiträgt, dass bereits sein Debüt ein wahres Meisterwerk geworden ist. „Eraserhead“ erzählt in düsteren, expressionistischen Bildern die Leidensgeschichte eines Vaters, dessen Frau ein missgebildetes Kind zur Welt gebracht hat. Der Film erschafft eine beunruhigende, surreale Altraumwelt, wie man sie weder davor, noch danach jemals wieder im Kino gesehen hat.

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