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    "Sucker Punch"-Star Emily Browning hat keine Lust mehr das "heiße Babe" zu spielen und kritisiert: Hollywood macht nur Filme für weiße Männer!

    Mit deutlichen Worten hat die u. a. aus „Sucker Punch“ bekannte Emily Browning nun Hollywood aufs Korn genommen und auch erklärt, von welchem Rollenprofil sie selbst die Nase gestrichen voll hat.

    Warner Bros.

    In einem Interview mit dem Guardian zu ihrem neuen Film „Legend“, wo sie an der Seite von Tom Hardy die Geliebte eines Gangsters spielt, teilte Emily Browning kräftig gegen Hollywood aus. Sie erklärte, dass sie bislang noch keine neue Rolle angenommen habe, weil das Profil für Schauspielerinnen wie sie zu eindimensional ist: „Ich bin fest entschlossen, nicht mehr das heiße Babe zu spielen, das nichts zu sagen hat, keine Meinung hat, aber es ist so schwer dem zu entgehen.“ Denn scheinbar gehen die meisten Angebote in diese Richtung und Browning kann auch erklären warum: Hollywood-Filme werden für weiße Männer gemacht und darüber denke ich oft nach und es stört mich die ganze Zeit.“

    Daneben kritisierte sie auch noch den Sexismus in der Traumfabrik, der so präsent sei, dass man ziemlich abstumpfe und es manchmal gar nicht mehr mitbekomme. Deswegen arbeitet die Australierin mittlerweile immer öfter außerhalb der Traumfabrik, wie in der britisch-französischen Produktion „Legend“, wo sie nach eigener Aussage eine sehr komplexe Figur spielen durfte.

    Emily Browning feierte ihren Durchbruch bereits im Kindesalter in Australien als Serienstar und schließlich auch im Kino. Zeitweise pausierte sie aber von der Schauspielerei, um ihren Schulabschluss zu machen, bevor sie anschließend mit Rollen in „Sucker Punch“ oder dem auf Festivals gefeierten „Sleeping Beauty“ wieder durchstartete.

    Von ihrer Darstellung in „Legend“ an der Seite von Tom Hardy, der eine Doppelrolle bekleidet, können wir uns ab dem 7. Januar 2016 in den hiesigen Kinos überzeugen.

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