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    Drew Goddard verrät Details zu seinem "The Amazing Spider-Man"-Spin-off "Sinister Six"

    Als Marvel und Sony einen Deal schlossen, der zur Folge hatte, dass Spider-Man Teil des Marvel-Kino-Universums wird, fielen dem einige Projekte zum Opfer – so auch „Sinister Six“. Doch Drew Goddard hat die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben…

    Marvel

    Eigentlich hatte Sony große Pläne für sein „The Amazing Spider-Man“-Universum. Neben mindestens vier Filmen mit Andrew Garfield als Spider-Man sollte es auch Spin-offs wie „Venom“ und „Sinister Six“ geben. Letzteren sollte Drew Goddard („Cabin In The Woods“) inszenieren und das Zusammenkommen der Bösewichte wurde am Ende von „The Amazing Spider-Man 2“ sogar kurz angekündigt. Doch nun sind diese einstigen Pläne Geschichte. Marvel und Sony haben einen Deal geschlossen. Spider-Man wird nun von Tom Holland verkörpert und ist in dieser Neuinkarnation Teil des Marvel-Kino-Universums mit Iron Man, Captain America und Co.

    Im Interview mit io9 sprach nun Drew Goddard über seine Pläne für „Sinister Six“. Dabei verriet er, dass es gar kein reiner Bösewicht-Film geworden wäre, wie überall vermutet wurde. Im Zentrum hätte trotzdem Andrew Garfield als Spider-Man gestanden. Die Idee hinter „Sinister Six“ sei gewesen, den Film als Sommer-Abenteuer zu gestalten, das für sich alleine stehen kann und nicht ganz so eng mit der Mythologie verbunden gewesen wäre. „Wir hätten Peter genommen, ihn in ein Abenteuer gesetzt und danach wieder zurück in sein normales Leben gebracht.“

    Drew Goddard ist übrigens nicht traurig, dass es die Entscheidung von Sony gab, mit Marvel zu kooperieren und sein Filmprojekt darunter begraben wurde. Er begrüßt sie sogar: „Ich liebe es, dass wir Spider-Man in Marvel-Filmen sehen werden. Ich denke, das ist großartig. Ich stimme der Entscheidung komplett zu, weil es das ist, was ich als Fan sehen will.“

    Zudem sieht er für die Zukunft seines „Sinister Six“ gar nicht so schwarz. Da sein Film so eigenständig konzipiert sei und komplett losgelöst von jeglicher Mythologie ist, könnte er auch zum neuen „Spider-Man“ Tom Holland passen: „Es war sehr wichtig, einen Film zu machen, der alleine funktioniert. Die gute Nachricht ist daher, dass er sehr gut zu jedem Plan passt, den irgendeiner irgendwann verfolgen will. Ich glaube, wir müssen nur ein paar Jahre warten.“ Vielleicht sehen wir also irgendwann doch noch Drew Goddards „Sinister Six“-Film, in dem es Spider-Man gleich mit sechs seiner gefährlichsten Gegner aufnehmen muss. „Wer weiß, was die Zukunft bringt. Das ist Hollywood, Mann. Da musst du einfach auch mal warten können“, so das Fazit des Filmemachers.

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