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    Aus für "Hänsel und Gretel: Hexenjäger 2": Paramount will TV-Serie statt Kinofilm produzieren

    Jeremy Renner und Gemma Arterton metzelten 2013 als Geschwisterpaar „Hänsel und Gretel“ auf der Leinwand Hexen nieder. Ein zweiter Teil sollte folgen, doch nun erwägt Paramount, statt eines Kinofilms eine Serie zu produzieren.

    David Appleby / Paramount Pictures Corporation / Metro-Goldwyn-Mayer

    Laut Deadline sind die Pläne für „Hänsel und Gretel: Hexenjäger 2“ bei Paramount überraschenderweise vom Tisch. Erst vor wenigen Wochen hieß es noch, man habe mit Bruno Aveillan einen neuen Regisseur verpflichtet, nachdem Tommy Wirkola, Regisseur des ersten Films, diese Position verlassen hatte. Dieses Projekt will man allerdings nicht weiter verfolgen und stattdessen eine „Hexenjäger“-Serie für Paramount TV entwickeln. Gary Sanchez soll als Produzent fungieren.

    Nachdem „Hänsel und Gretel: Hexenjäger“ bei einem Budget von rund 50 Millionen US-Dollar dieses in den USA gerade einmal wieder einspielte, entwickelte es sich zum Überraschungserfolg, als die Kinostarts des Films außerhalb der USA das Einspielergebnis auf insgesamt 226 Millionen Dollar hochschnellen ließen.

    Ob Jeremy Renner und Gemma Arterton für die Kino-Fortsetzung zurückgekehrt wären, war bis zuletzt nicht bekannt. Gerade Renner ist mit u. a. den Marvel-Filmen, „Mission: Impossible“ und dem „Bourne“-Franchise schwer beschäftigt, seine freie Zeit für weitere Projekte also entsprechend begrenzt. Dies könnte mit ein Grund sein, warum man sich bei Paramount für eine Fortführung des Stoffs als Serie mit neuen Gesichtern entschieden hat. Erst im September 2015 hatte Paramount angekündigt, auch ein anderes Franchise statt im Kino auf dem Fernsehbildschirm fortführen zu wollen: Zu „Jack Ryan“ ist eine TV-Serie von Carlton Cuse und Michael Bay in Planung.

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