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    Überraschende Entdeckung in einem "Herr der Ringe"-Buch: Tolkiens Karte von Mittelerde mit handschriftlichen Anmerkungen

    „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ sind im Kino auserzählt, dennoch gibt es immer wieder Spannendes aus Mittelerde zu berichten. Wie Autor Tolkien diese Welt selbst sah, ist nun den Notizen auf einer Karte zu entnehmen, die man zufällig entdeckte.

    Warner Bros.

    Wie The Guardian berichtet, hat man in einer Ausgabe von „Der Herr der Ringe“, die sich im Besitz von Illustratorin Pauline Baynes befand, eine Karte von Mittelerde gefunden, auf der sich Romanautor J. R. R. Tolkien handschriftliche Notizen gemacht hat. Darauf ist u. a. vermerkt, dass sich Hobbingen „ungefähr auf dem Breitengrad wie Oxford“ befindet. In Oxford hatte Tolkien eine Professur für englische Sprache inne. Interessant sind auch die Vergleiche zwischen Orten in Mittelerde und real existierenden Städten, die Tolkien zieht. So soll die italienische Stadt Ravenna als Inspiration für Minas Tirith gedient haben.

    Blackwell’s Rare Books (via The Guardian)

    Baynes illustrierte für Tolkien mehrere seiner Werke und verstarb 2008. Das Buch und somit die Karte wurden nun in ihrem Nachlass entdeckt. Das Objekt wird derzeit in Oxford ausgestellt und soll versteigert werden, wobei das Mindestgebot 60.000 Pfund beträgt. Aktuell ist noch der Buchverlag Blackwell’s im Besitz des guten Stücks.

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