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    Große Enttäuschung: "Game Of Thrones"-Macher planten Figurentod und der Darsteller wusste von nichts

    Achtung, Spoiler-Warnung: In der nachfolgenden Meldung thematisieren wir ein Ereignis, das im Verlauf der fünften Staffel von „Game Of Thrones“ stattfindet.

    HBO

    Zuschauer der HBO-Serie „Game Of Thrones“ dürften sich inzwischen daran gewöhnt haben, auch oder besonders von liebgewonnen Figuren Abschied nehmen zu müssen. Etwas schwerer fiel es hingegen offenbar Schauspieler Ian McElhinney, der Barristan Selmy verkörperte (via Digital Spy). Im Verlauf der fünften Staffel unterstützt dieser Grey Worm im Kampf gegen einige Sons Of The Harpy, deren Ziel es ist, Daenerys Targaryen zu stürzen. Der Anführer der Unsullied überlebt zwar, doch Barristan Selmy erliegt seinen Verletzungen.

    Im Rahmen der MCM London Comic Con 2015 verriet McElhinney, dass er ziemlich angefressen wegen seines unerwarteten Ausstiegs war – in der „Das Lied von Eis und Feuer“-Reihe von George R.R. Martin lebt seine Figur noch. „Aber ich wusste es, noch bevor ich das Skript sah, weil ich den Drehplan bekam. Bedauerlicherweise habe ich die Bücher gelesen und hatte daher gewisse Erwartungen an die fünfte Staffel“, erklärte der Schauspieler.

    Als er den Drehplan erhalten habe, habe er zuerst gedachte, es fehle etwas, da „ich glaubte, ich würde mehr Szenen drehen. Tatsächlich waren es weniger.“ Da sei ihm direkt der Gedanke gekommen, dass die Macher seine Figur aus der Serie schreiben würden.

    „Wenn ich ehrlich bin, war ich etwas enttäuscht deswegen. Ich denke, sie hätten es mir sagen sollen, es hätte zwar keinen Unterschied gemacht, aber für mich war das einfach eine Sache der Höflichkeit“, so McElhinney. Er sei auch enttäuscht gewesen, weil er die Rolle gerne gespielt und sich schon darauf gefreut habe, „ihr mehr Fleisch“ zu geben.

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