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    Ist Luke Skywalker in "Star Wars 7" ein Bösewicht? Das kommt auf die Perspektive an…

    Die aktuelle Ausgabe der Entertainment Weekly ist nicht nur voller neuer Bilder zu „Star Wars: Das Erwachen der Macht“, sondern bietet auch viele Informationen. Ergo: Weiterlesen auf eigene Gefahr…

    Walt Disney

    ACHTUNG: J.J. Abrams und das Team hinter „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ scheinen sehr wohlüberlegt bestimmte Informationen vor dem Kinostart zu verraten, von denen sie scheinbar wollen, dass sie die Leute vorab kennen. Manche Zuschauer wollen aber weniger wissen. In diesem Artikel finden sich vor allem Hintergrundinformationen zu den Figuren Finn (folgende Absätze 1 + 2), Rey (3) und Maz Kanata (4 + 5). Daher gilt auch hier: Weiterlesen auf eigene Gefahr!

    Seit einiger Zeit macht im Internet das Gerücht die Runde, dass Luke Skywalker (Mark Hamill) auf dem Promo-Material zu „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ fehlt, weil er in Wirklichkeit der Bösewicht sei – manche behaupten er stecke sogar unter der Maske von Kylo Ren. Der Wahrheitsgehalt dieses Gerücht liegt nach den bisher bekannten Informationen irgendwo zwischen abwegig und absurd, allein schon weil Kylo Ren vom deutlich jüngeren Adam Driver gespielt wird, der auch schon ohne seine Maske im Trailer und auf Bildern zu sehen war.

    In der neuen Ausgabe der Entertainment Weekly verrät John Boyega aber nun, dass Luke Skywalker schon eine Art Antagonist sei, zumindest für einige Leute. So wird in den Hintergrundartikeln der Kollegen erklärt, dass der von Boyega gespielte Finn und die anderen Sturmtruppler von klein auf eingetrichtert bekommen, dass Luke Skywalker und die anderen Frontkämpfer der Rebellion Bösewichte seien, die das großzügige Imperium zerstört haben. Die Truppen des First Order, dem Nachfolger des Imperiums, glauben an diese Propaganda, haben tief in ihrem Bewusstsein verankert, dass die Rebellion für Hass und Angst stehe. Dies könnte auch ein weiter Grund dafür sein, warum Luke Skywalker nach den bisherigen Informationen wohl einsam im Exil lebt. Er zieht sich vielleicht nicht nur ganz freiwillig zurück, sondern er muss sich auch verstecken. Deswegen werden wir ihn im finalen Film wahrscheinlich auch nur mit sehr wenig Leinwandzeit sehen, dann aber ganz voraussichtlich auf Seite der Helden. Ein Bösewicht ist er nur aus Perspektive der Soldaten des First Order.

    Über Daisy Ridleys Rey wurde derweil bekannt, dass sie als kleines Kind von ihren Eltern auf dem Planeten Jakku zurückgelassen wurde, wo sie sich nun als Schrottsammlerin durchschlägt, nachdem sie viele Jahre darauf gewartet hat, dass ihre Eltern zurückkehren. Dies gibt den nahe liegenden Vermutungen neue Nahrung, dass ihre Eltern Personen sind, die wir kennen – genauer Han Solo und Leia.

    Zudem gab J.J. Abrams den Kollegen von Entertainment Weekly ein paar kleine Details zu einer Figur, die stimmlich bereits sehr präsent ist, aber von der es wenig Bildmaterial gibt. Das kleine Alien Maz Kanata ist auf dem Originalposter direkt an der Seite von R2-D2 zu sehen. Sonst wurde noch kein offizielles Bild der von Oscarpreisträgerin Lupita Nyong’o („12 Years A Slave“) via Motion-Capture-Verfahrungen verkörperten Figur veröffentlicht. Umso deutlicher ist sie dagegen als Erzählerin in Trailern zu hören, ist zum Beispiel die Person, die uns erklärt, dass sie lange genug gelebt habt, um dieselben Augen in verschiedenen Leuten zu sehen.

    Ihre Sehfähigkeit und die komische Brille, die sie auf dem Poster trägt, spielen eine wichtige Rolle. Sie habe eine besondere Kraft, die er aber nicht weiter erläutern wolle. Man werde schon im Kino sehen, was es damit auf sich habe. Ein wenig gab er aber zum Hintergrund der Figur preis: Maz sei lange Zeit eine Piratin gewesen, die nun in ihrer Festung mit allerhand Ausgestoßenen lebt. Der Wohnsitz von Maz ist übrigens auch in den jüngeren Trailern zu sehen. Finn (John Boyega), Rey (Daisy Ridley), Han Solo (Harrison Ford) und Roboter BB-8 nähern sich in dem Material dem Eingang. Maz sei zudem über 1.000 Jahre alt. Vieles zu ihrem Hintergrund, was sie zum Beispiel für eine Spezies sei, was ihre Heimat ist, werde man aber nicht in „Star Wars: Das Erwachen der Macht“, sondern in anderen Veröffentlichungen erfahren.

    Antworten auf viele andere Fragen gibt es aber am 17. Dezember 2015 mit dem Kinostart. Bis dahin können wir mit dem Trailer und der gerade erst veröffentlichten großen Bildergalerie unsere Vorfreude weiter anheizen.

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